LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz eines jüngsten Markteinbruchs verzeichnen Bitcoin- und Ethereum-ETFs Rekordzuflüsse. Die Investitionen in Krypto-ETPs erreichten in der vergangenen Woche 3,17 Milliarden US-Dollar, was das Gesamtvolumen für 2025 auf 48,7 Milliarden US-Dollar ansteigen ließ. Dies deutet darauf hin, dass sowohl institutionelle als auch private Anleger weiterhin Vertrauen in diese digitalen Vermögenswerte haben.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Kryptomarkt haben erneut die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich gezogen. In der vergangenen Woche verzeichneten Bitcoin- und Ethereum-ETFs Zuflüsse in Höhe von 3,17 Milliarden US-Dollar, was das Gesamtvolumen für 2025 auf einen Rekordwert von 48,7 Milliarden US-Dollar ansteigen ließ. Diese Zahlen verdeutlichen das anhaltende Interesse an Kryptowährungen, trotz der jüngsten Marktturbulenzen.
Am Freitag kam es zu einem plötzlichen Markteinbruch, der jedoch nur minimale Abflüsse von ETF-Anteilen in Höhe von 159 Millionen US-Dollar zur Folge hatte. Dies deutet darauf hin, dass vor allem institutionelle Anleger von der Volatilität betroffen waren, während private Investoren ihre Positionen weitgehend hielten. James Butterfill, Leiter der Forschungsabteilung bei CoinShares, erklärte, dass institutionelle Investoren häufig in Basisgeschäfte involviert sind, was sie anfälliger für Marktbewegungen macht.
Bitcoin erlebte am Wochenende einen kurzzeitigen Rückgang unter die Marke von 110.000 US-Dollar, konnte sich jedoch schnell erholen und notierte zuletzt bei etwa 114.200 US-Dollar. Ethereum zeigte eine noch stärkere Erholung und stieg um mehr als 7 % auf 4.118 US-Dollar. Diese Entwicklungen unterstreichen die Volatilität des Kryptomarktes, bieten jedoch auch Chancen für risikobereite Anleger.
Die Marktreaktionen auf den jüngsten Einbruch waren unterschiedlich. Während auf zentralisierten Börsen massive Liquidationen stattfanden, blieben dezentrale Plattformen weitgehend stabil. Experten wie Marcin Kazmierczak von RedStone betonen, dass die robusten Preisfeeds von Oracles wie Chainlink und RedStone dazu beigetragen haben, die Auswirkungen auf dezentrale Finanzprojekte zu minimieren. Diese Stabilität könnte langfristig das Vertrauen in dezentrale Finanzlösungen stärken.

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