LONDON (IT BOLTWISE) – Nach den jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China zeigen sich die europäischen Aktienmärkte am Montag erholt. Der EuroStoxx 50 legte um 0,67 Prozent zu, während auch andere wichtige Indizes wie der CAC 40 in Paris und der FTSE 100 in London leichte Gewinne verzeichneten. Die Märkte reagieren damit auf versöhnlichere Töne aus den USA, die die zuvor angespannte Lage etwas beruhigen.

Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Montag nach einer turbulenten Woche erholt, die von den Zolldrohungen des US-Präsidenten Donald Trump gegen China geprägt war. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Index für die Eurozone, stieg um 0,67 Prozent auf 5.568,19 Punkte. Diese Erholung folgt auf einen Rückgang, der durch die Ankündigung von Trumps Plänen zur Erhöhung der Zölle auf chinesische Produkte ausgelöst wurde.
In Paris schloss der CAC 40 mit einem Plus von 0,21 Prozent, während der britische FTSE 100 um 0,16 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen spiegeln eine gewisse Beruhigung der Märkte wider, nachdem Trump auf der Plattform Truth Social versöhnlichere Töne anschlug. Er betonte, dass die USA China helfen wollen und keine wirtschaftliche Depression anstreben.
Besonders gefragt waren am Montag Rohstoffwerte, die europaweit in der Gunst der Anleger standen. Im EuroStoxx 50 führten die Aktien des Chipindustrie-Zulieferers ASML mit einem Anstieg von 3,7 Prozent die Liste an. In London waren es vor allem Minenbetreiber, die die ersten Plätze belegten. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Anleger trotz der Unsicherheiten im Handelsstreit auf bestimmte Sektoren setzen.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Kooperation zwischen ABB und NVIDIA, die eine Entwicklung von KI-Rechenzentren der nächsten Generation anstreben. Diese Partnerschaft könnte langfristig bedeutende Auswirkungen auf die technologische Infrastruktur haben. Gleichzeitig musste der britische Pharmakonzern AstraZeneca einen Rückgang von 0,5 Prozent hinnehmen, nachdem er sich mit Trump auf Preissenkungen für einige Medikamente geeinigt hatte.

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