SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Debatte um die ideale Arbeitszeit für Erfolg im Geschäftsleben ist neu entfacht. Andrew Feldman, CEO von Cerebras, stellt klar, dass außergewöhnliche Leistungen nicht mit einer 38-Stunden-Woche erreicht werden können. Diese Ansicht teilt er mit anderen führenden Persönlichkeiten der Branche.

Die Diskussion um die richtige Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist in der Geschäftswelt allgegenwärtig. Andrew Feldman, CEO des KI-Chip-Unternehmens Cerebras, hat kürzlich in einem Podcast seine Meinung dazu geäußert. Er hält es für unvorstellbar, dass man mit einer 38-Stunden-Woche und einer ausgewogenen Work-Life-Balance außergewöhnliche Erfolge erzielen kann. Diese Ansicht teilt er mit anderen prominenten Persönlichkeiten wie Sergey Brin von Google und Kevin O’Leary von Shark Tank.
Feldman betont, dass es zwar möglich ist, mit einer 40-Stunden-Woche ein erfülltes Leben zu führen, jedoch nicht, wenn man das nächste große Unternehmen gründen oder bahnbrechende Produkte entwickeln möchte. Seiner Meinung nach erfordert der Aufbau von etwas Neuem und Großem eine Hingabe, die weit über die üblichen Arbeitszeiten hinausgeht. Diese Haltung spiegelt sich auch in den Aussagen anderer Führungskräfte wider, die den Mythos der Work-Life-Balance infrage stellen.
Einige Unternehmer, wie der CEO von Twilio, Khozema Shipchandler, geben zu, dass sie sich nur wenige Stunden pro Woche von der Arbeit abwenden. Shipchandler erklärt, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen muss, aber er kennt keinen seiner Kollegen, der nicht ähnlich viel arbeitet. Auch Serena Williams und Kevin O’Leary betonen, dass Erfolg im Unternehmertum oft mit langen Arbeitszeiten verbunden ist.
Während einige Gründer gegen die toxischen 100-Stunden-Wochen protestieren, scheint es einen Konsens darüber zu geben, dass ein traditioneller 9-to-5-Job nicht zu schnellem beruflichen Aufstieg führt. Sergey Brin von Google hat kürzlich erklärt, dass 60 Stunden pro Woche der produktive Sweet Spot sein könnten. Letztendlich, so Feldman, geht es nicht um die Anzahl der Stunden, sondern um die Leidenschaft und das Engagement für die Arbeit.

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