LONDON (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Startups gibt es keine festen Regeln. Ein Unternehmer zeigt, wie das Ignorieren von Best Practices zu einem erfolgreichen KI-Startup führte. Durch das Vermeiden von Freemium-Modellen und das Setzen auf soziale Beweise konnte er nicht nur finanzielle Risiken minimieren, sondern auch eine engagierte Kundschaft aufbauen.

In der schnelllebigen Welt der Startups wird oft angenommen, dass es bestimmte Best Practices gibt, die zum Erfolg führen. Doch ein Unternehmer hat gezeigt, dass das Brechen dieser Regeln manchmal der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Durch das Bootstrapping seines KI-Startups hat er gelernt, dass viele dieser Praktiken eher Vorschläge als feste Regeln sind. Besonders in der Anfangsphase eines Unternehmens kann es sinnvoll sein, eigene Wege zu gehen.
Ein Beispiel dafür ist das Freemium-Modell, das in der SaaS-Branche weit verbreitet ist. Es wird oft als der beste Weg angesehen, um Nutzer zu gewinnen und zu binden. Doch für das Startup PhotoPacks.AI, das hochwertige KI-generierte Headshots anbietet, war dieses Modell nicht tragbar. Die Kosten für das Training der Modelle auf teuren GPUs waren zu hoch, um kostenlose Proben anzubieten. Stattdessen setzte der Gründer auf soziale Beweise und verlangte von Anfang an eine Gebühr, was zu einer engagierteren Kundschaft führte.
Ein weiterer unkonventioneller Schritt war die Erhöhung der Preise. Anfangs wurde der Service zu einem sehr niedrigen Preis angeboten, um schnell Nutzer zu gewinnen. Doch es stellte sich heraus, dass die meisten Supportanfragen von den Kunden kamen, die am wenigsten zahlten. Durch die Erhöhung der Preise konnte nicht nur der Umsatz gesteigert werden, sondern es wurden auch Kunden angezogen, die den Wert des Produkts zu schätzen wussten und weniger Support benötigten.
Auch auf den Hype um Wartelisten und soziale Medien wurde verzichtet. Stattdessen wurde der Fokus auf organische Suchergebnisse und direkte Kundeninteraktionen gelegt. Diese Strategie erwies sich als effektiver, um echtes Feedback zu erhalten und das Produkt kontinuierlich zu verbessern. Letztendlich zeigt dieses Beispiel, dass es in der Welt der Startups oft besser ist, die Regeln zu brechen und eigene Wege zu gehen, um erfolgreich zu sein.

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