PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach der jüngsten Waffenruhe im Gaza-Konflikt äußert der französische Präsident Emmanuel Macron ernsthafte Bedenken über die anhaltende Bedrohung durch die Hamas. Er betont die Notwendigkeit strenger internationaler Kontrollen, um den Frieden zu sichern. Macron warnt vor möglichen Terroranschlägen und Destabilisierungen in den kommenden Monaten und hebt die Bedeutung einer internationalen Überwachung hervor.
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Die jüngste Waffenruhe im Gaza-Konflikt hat die internationale Gemeinschaft aufatmen lassen, doch der französische Präsident Emmanuel Macron sieht weiterhin eine erhebliche Bedrohung durch die Hamas. In einer eindringlichen Warnung betonte Macron, dass die islamistische Gruppe trotz der Waffenruhe eine Gefahr für die Stabilität in der Region darstellt. Er unterstrich die Notwendigkeit strengerer internationaler Kontrollen, um den Frieden zu sichern und mögliche Terroranschläge zu verhindern.
Macron, der kürzlich an einer Zeremonie in Scharm el Scheich teilnahm, äußerte seine Besorgnis über die Funktionsweise terroristischer Gruppen, die nicht einfach über Nacht zerschlagen werden können. Diese Einschätzung teilt er mit vielen Sicherheitsexperten, die ebenfalls vor einer möglichen Eskalation warnen, sollte die Hamas nicht effektiv überwacht werden. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, geeignete Maßnahmen zu finden, um die Situation im Gazastreifen zu stabilisieren.
Die Frage der Entwaffnung der Hamas bleibt ein heikles Thema im Nahost-Friedensprozess. Während Macron auf strenge Kontrollen drängt, hatte der ehemalige US-Präsident Donald Trump während seines Flugs nach Israel angedeutet, dass eine vorübergehende Bewaffnung der Hamas in Betracht gezogen werden könnte, um Ordnung zu schaffen. Diese widersprüchlichen Ansätze verdeutlichen die Komplexität der Situation und die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure.
Macron hob zudem die Rolle von Trump und dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi hervor, die den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zu einem Gipfeltreffen eingeladen hatten. Die Einbeziehung der palästinensischen Autonomiebehörde wird als entscheidend angesehen, um die Interessen des Westjordanlands zu wahren und die Zweistaatenlösung zu fördern. Diese Perspektive stößt jedoch auf Widerstand sowohl von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu als auch von der Hamas, was die Verhandlungen zusätzlich erschwert.
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