MOUNTAIN VIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat das neue WearOS 6 veröffentlicht, das auf Android 16 basiert und zahlreiche Verbesserungen mit sich bringt. Während die Pixel Watch 4 bereits mit dem neuen System ausgestattet ist, müssen Nutzer der ersten Generation auf das Update verzichten. Dies wirft Fragen zur Langlebigkeit und Unterstützung älterer Geräte auf.

Google hat kürzlich das lang erwartete WearOS 6 veröffentlicht, das auf Android 16 basiert und eine Vielzahl von Verbesserungen und neuen Funktionen bietet. Die neueste Version des Betriebssystems ist bereits auf der Google Pixel Watch 4 vorinstalliert und steht auch für die Pixel Watch 2 und 3 zum Download bereit. Nutzer der ersten Generation der Pixel Watch müssen jedoch auf das Update verzichten, was Fragen zur Unterstützung älterer Geräte aufwirft.
Die Entscheidung, das Update nicht für die erste Pixel Watch bereitzustellen, wird von Google mit der begrenzten Leistungsfähigkeit des verbauten Samsung Exynos 9110 Prozessors begründet. Dieser Zweikernprozessor mit einer Taktfrequenz von bis zu 1,15 GHz kann den Anforderungen des neuen Systems nicht gerecht werden. Im Gegensatz dazu sind die Nachfolgemodelle mit leistungsfähigeren Vierkernprozessoren von Qualcomm ausgestattet, die eine reibungslose Nutzung von WearOS 6 ermöglichen.
WearOS 6 bringt eine neue Designsprache namens „Material 3 Expressive“ mit, die bereits in Android 16 für Pixel-Smartphones eingeführt wurde. Diese neue Designsprache wirkt weniger technisch und bietet eine verspieltere und ansprechendere Benutzeroberfläche. Zudem gibt es zahlreiche neue Animationen und ein verbessertes haptisches Feedback, das die Benutzererfahrung weiter optimiert.
Die Entscheidung von Google, den Software-Support für die erste Pixel Watch einzustellen, ist Teil einer größeren Strategie, die auch bei anderen Geräten des Unternehmens zu beobachten ist. Während Google für seine Pixel-Smartphones mittlerweile einen Support von mindestens sieben Jahren verspricht, bleibt die Unterstützung für Wearables auf drei Jahre begrenzt. Dies könnte für Nutzer, die auf aktuelle Software und Sicherheitsupdates angewiesen sind, ein Anreiz sein, auf neuere Modelle umzusteigen.

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