PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – In China halten die Deflationsrisiken an, da sowohl die Verbraucher- als auch die Erzeugerpreise im September gefallen sind. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit weiterer politischer Maßnahmen, da ein anhaltender Einbruch des Immobilienmarktes und Handelskonflikte das Vertrauen belasten. Trotz eines Anstiegs des Exportwachstums im September bleiben die Sorgen um Arbeitsplätze und weitere Deflation bestehen.

In China setzen sich die Deflationsrisiken fort, da sowohl die Verbraucher- als auch die Erzeugerpreise im September gesunken sind. Diese Entwicklung verstärkt die Forderungen nach weiteren politischen Maßnahmen, da der anhaltende Einbruch des Immobilienmarktes und die Handelskonflikte das Vertrauen der Wirtschaft belasten. Trotz eines Anstiegs des Exportwachstums im September bleiben die Sorgen um Arbeitsplätze und weitere Deflation bestehen.
Die Erzeugerpreise (PPI) fielen im September um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahr, was eine Verbesserung gegenüber dem Rückgang von 2,9 % im August darstellt. Dies war der kleinste Rückgang seit sieben Monaten, unterstützt durch Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung des Preiswettbewerbs. Die Verbraucherpreise (CPI) sanken um 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr, was weniger als der prognostizierte Rückgang von 0,4 % war.
Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang der Verbraucherpreise war der Rückgang der Lebensmittelpreise um 4,4 % im Vergleich zum Vorjahr, wobei der Preis für Schweinefleisch um 17 % fiel. Trotz der jüngsten Aufforderungen der Regierung an führende Schweineproduzenten, die Produktion zu reduzieren, bleibt der Druck auf die Preise bestehen. Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Kraftstoffpreise ausschließt, stieg im September auf 1 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kombination aus dem Mittherbstfest und dem Nationalfeiertag konnte den Abwärtstrend bei den Ausgaben der Urlauber nicht aufhalten, da vorsichtige Verbraucher angesichts eines schwachen Arbeitsmarktes und eines anhaltenden Abschwungs im Immobiliensektor zurückhaltend bei diskretionären Ausgaben waren. Experten erwarten, dass die Deflation sowohl bei den Verbraucher- als auch bei den Erzeugerpreisen in diesem und im nächsten Jahr anhalten wird.

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