WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Walmart verstärkt seine Investitionen in die US-Produktion, was nicht nur der Wirtschaft, sondern auch dem Arbeitsmarkt zugutekommt. Der CEO von Walmart U.S., John Furner, betont die Bedeutung der heimischen Produktion für die Flexibilität der Lieferkette und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Die Rückkehr der Produktion in die USA wird von großen Unternehmen wie Walmart aktiv vorangetrieben. John Furner, CEO von Walmart U.S., betonte auf dem Invest in America Forum die strategische Bedeutung der Investitionen in heimische Produkte und Lieferanten. Diese Maßnahmen sind nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern fördern auch die Beschäftigung und stärken die nationale Wirtschaft.
Walmart hat bereits einen erheblichen Anteil seiner Produkte, die in den USA hergestellt, angebaut oder montiert werden. Fast zwei Drittel der Waren stammen aus heimischer Produktion. Ein Beispiel für diese Initiative ist die neue Rindfleischverarbeitungsanlage in Olathe, Kansas, die über 600 Arbeitsplätze schaffen soll. Furner hebt hervor, dass solche Investitionen nicht nur die Produktqualität verbessern, sondern auch nachhaltigere Lieferketten ermöglichen.
Obwohl die US-Produktion im Fokus steht, bleibt die globale Beschaffung für Walmart von entscheidender Bedeutung. Produkte wie Kaffee, die in bestimmten Klimazonen besser gedeihen, werden weiterhin international bezogen. Diese globale Perspektive ermöglicht es Walmart, ein vielfältiges Sortiment anzubieten und auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse einzugehen.
Die verstärkte Konzentration auf die US-Produktion erfolgt vor dem Hintergrund unsicherer Handelspolitiken, einschließlich Zöllen und Zinssätzen, die die Preisgestaltung und Lagerbestände der Einzelhändler beeinflussen. Trotz dieser Herausforderungen setzt Walmart auf Preissenkungen, um den Verbrauchern entgegenzukommen. Furner betont, dass das Unternehmen bestrebt ist, die Preise so lange wie möglich niedrig zu halten, um den Kunden in wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu unterstützen.

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