FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich widerstandsfähig gegenüber den aktuellen Handelskonflikten zwischen den USA und China. Trotz der Unsicherheiten an den Märkten hält der deutsche Leitindex die wichtige 24.000-Punkte-Marke. Die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA und politische Stabilität in Frankreich tragen zur Stabilität bei.

Der DAX hat sich inmitten von Handelskonflikten und Zinsunsicherheiten als widerstandsfähig erwiesen. Trotz der anhaltenden Spannungen zwischen den USA und China konnte der deutsche Leitindex die wichtige 24.000-Punkte-Marke halten. Diese Stabilität wird durch die Hoffnung auf eine Zinswende in den USA gestützt, die durch die jüngsten Äußerungen von Notenbankchef Jerome Powell befeuert wurde. Powell hatte auf die verschlechterten Entwicklungen am Arbeitsmarkt hingewiesen, was Spekulationen über mögliche Zinssenkungen anheizte.
In Frankreich sorgt die politische Unterstützung für Premier Sébastien Lecornu für zusätzliche Stabilität. Die Sozialisten stehen hinter ihm, um einen Regierungsumsturz abzuwenden, was für Ruhe im politischen Umfeld sorgt. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass der DAX trotz der Unsicherheiten an den internationalen Märkten relativ stabil bleibt.
Der Rückgang des DAX unter die 24.000-Punkte-Marke am Dienstag folgte auf eine Talfahrt, die am vorhergehenden Wochenende eingeleitet wurde. Dennoch hatte das Börsenbarometer am Donnerstag zuvor ein Rekordhoch von 24.771 Punkten erreicht. Diese Schwankungen zeigen die Volatilität der Märkte, die durch die wieder aufflammenden Handelskonflikte zwischen den USA und China verstärkt wird.
Der MDAX, der mittelgroße Unternehmen umfasst, verzeichnete am Mittwoch einen deutlicheren Rückgang von 0,96 Prozent und fiel auf 29.786,81 Punkte zurück. Marktanalysten wie Timo Emden von Emden Research betonen, dass der ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und China trotz der Zinsfantasien für eine kontinuierliche Verunsicherung der Märkte sorgt. Diese Unsicherheiten könnten die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Monaten maßgeblich beeinflussen.

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