NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der plötzliche Rückgang des Ether-Kurses um 9,5 % hat die Märkte erschüttert, doch viele Anleger bleiben gelassen. Trotz der Liquidation von 232 Millionen US-Dollar in gehebelten Long-Positionen deuten die Positionierungen von Walen darauf hin, dass sie keinen weiteren signifikanten Rückgang erwarten.

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Der plötzliche Rückgang des Ether-Kurses um 9,5 % hat die Märkte erschüttert, doch viele Anleger bleiben gelassen. Trotz der Liquidation von 232 Millionen US-Dollar in gehebelten Long-Positionen deuten die Positionierungen von Walen darauf hin, dass sie keinen weiteren signifikanten Rückgang erwarten. Die Frage, ob die Unterstützung bei 3.700 US-Dollar halten wird, bleibt jedoch bestehen, da sich die makroökonomischen Risiken verschärfen.

Die Derivatdaten von Ether zeigen eine moderate Unruhe unter den bullischen Händlern, aber die Positionierungen der Wale deuten darauf hin, dass die meisten keinen tieferen Rückgang erwarten. Der 30-Tage-Options-Delta-Skew von Ether stieg am Donnerstag auf 14 %, ein Niveau, das selten gehalten wird und oft mit Zeiten erhöhter Angst verbunden ist. Händler zahlen eine Prämie für Verkaufsoptionen, was darauf hindeutet, dass Market Maker weiterhin über Abwärtsrisiken besorgt sind.

Der S&P Regional Banks Select Industry Index erholte sich teilweise von den Verlusten am Donnerstag und stieg am Freitag um 1,5 %. Dennoch haben Kreditbedenken Spuren bei größeren Finanzinstituten wie JP Morgan und Jefferies Financial Group hinterlassen, die Verluste im Zusammenhang mit dem Automobilsektor meldeten. Laut Yahoo Finance hat das Autokreditgeschäft das schnellste Wachstum unter den US-Bankensegmenten gezeigt.

Joachim Nagel, Präsident der Bundesbank und Mitglied des EZB-Rats, warnte vor möglichen “Spillovers” aus dem privaten Kreditmarkt und bezeichnete dies als “regulatorisches Risiko”. Nagel äußerte seine Bedenken gegenüber CNBC, da der globale private Kreditmarkt die Marke von 1 Billion US-Dollar überschritten hat. Er betonte, dass Regulierungsbehörden diesen Markt genau beobachten müssen.

Die monatliche Futures-Prämie von ETH im Vergleich zu Spotmärkten fiel auf 4 %, unterhalb der neutralen Schwelle von 5 %. Die Stimmung der Händler war bereits durch den Flash-Crash am 10. Oktober erschüttert worden, und die letzte bemerkenswerte bullische Phase war im Februar zu beobachten. Ether-Händler scheinen zunehmend an der Stärke eines anhaltenden bullischen Momentums zu zweifeln.

Ein Teil der Unruhe der Händler rührt von der sich verschlechternden Beziehung zwischen den USA und China her, da der anhaltende Handelskrieg in eine neue Phase eintritt, die Exportkontrollen für Seltene Erden und Sanktionen gegen ein südkoreanisches Schifffahrtsunternehmen umfasst. US-Präsident Donald Trump erklärte am 10. Oktober, dass die USA als Reaktion ab dem 1. November einen zusätzlichen Zoll von 100 % auf chinesische Waren erheben könnten.

Um festzustellen, ob Ether-Wale tatsächlich auf weitere Rückgänge setzen oder einfach nur absichern, ist es nützlich, die Positionierung der Top-Händler an den Derivatebörsen zu untersuchen. Dieses Maß kombiniert Daten aus Futures-, Margin- und Spotmärkten und bietet einen klareren Blick auf die kurzfristige Stimmung.

Top-Händler bei Binance reduzierten ihre bullischen Wetten von Dienstag bis Donnerstag, kehrten jedoch später um und erhöhten ihr Engagement in ETH trotz der anhaltenden Schwäche des Preises. Im Gegensatz dazu versuchten Top-Händler bei OKX, den Markt zu timen, indem sie ihr Engagement in der Nähe des Niveaus von 3.900 US-Dollar erhöhten, aber schließlich ausstiegen, als die Preise am Freitag auf 3.700 US-Dollar fielen.

Die Derivatemärkte von ETH zeigen keine alarmierenden Anzeichen – ganz im Gegenteil. Die Zurückhaltung der Bullen, gehebelte Positionen einzugehen, erscheint gesund, insbesondere nach der extremen Volatilität am 10. Oktober. Der Weg von Ether in Richtung 4.500 US-Dollar wird jedoch wahrscheinlich von klareren Signalen aus den Kreditbedingungen und den US-Arbeitsmarktdaten abhängen, was bedeutet, dass eine Erholung Zeit in Anspruch nehmen könnte.

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ETH-Kurssturz: Warum Anleger gelassen bleiben
ETH-Kurssturz: Warum Anleger gelassen bleiben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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