SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung hat beschlossen, die Produktion seiner Galaxy S25 Edge-Modelle einzustellen und die Entwicklung des Nachfolgers S26 Edge zu stoppen. Diese Entscheidung folgt auf enttäuschende Verkaufszahlen und stellt die Smartphone-Strategie des Unternehmens vor neue Herausforderungen.
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Samsung hat kürzlich eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Zukunft seiner Smartphone-Produktlinie beeinflussen könnte. Das Unternehmen hat die Produktion des Galaxy S25 Edge eingestellt und die Entwicklung des Nachfolgers S26 Edge gestoppt. Diese Entscheidung kommt nach enttäuschenden Verkaufszahlen des S25 Edge, das im Vergleich zu anderen Modellen der S25-Serie deutlich schlechter abschnitt.
Die Verkaufszahlen des Galaxy S25 Edge waren bereits seit Juni ein Grund zur Besorgnis. Bis Ende August wurden lediglich 1,31 Millionen Einheiten verkauft, während die anderen Modelle der Serie, wie das Galaxy S25, Plus und Ultra, deutlich höhere Verkaufszahlen verzeichneten. Diese Diskrepanz zeigt, dass das Edge-Modell den Geschmack der Kunden nicht traf, was teilweise auf die unzureichende Akkutechnologie und die damit verbundene kurze Laufzeit zurückzuführen ist.
Ursprünglich plante Samsung, die Edge-Modelle als Ersatz für das Plus-Modell zu etablieren, das traditionell die geringsten Verkaufszahlen aufweist. Doch die schwache Performance des S25 Edge führte dazu, dass diese Strategie überdacht werden muss. Für das kommende Jahr 2026 plant Samsung nun, sich wieder auf die klassischen Modelle Galaxy S26 (Pro), Plus und Ultra zu konzentrieren. Ergänzend sollen faltbare Smartphones und Klapphandys, wie die kürzlich vorgestellten Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7, das Portfolio abrunden.
Diese Entwicklung wirft auch Fragen zur Zukunft anderer dünner Smartphone-Modelle auf, wie dem neuen iPhone Air von Apple. Auch hier müssen Kunden hohe Preise zahlen, um das dünnste iPhone zu besitzen, was zu ähnlichen Herausforderungen führen könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich dieser Trend bei den Verbrauchern durchsetzen kann oder ob die Nachfrage nach leistungsstärkeren Geräten mit längerer Akkulaufzeit überwiegt.
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