WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Oliver Blume, der bisherige Vorstandschef von Volkswagen und Porsche, muss auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Trotz der Herausforderungen, denen der VW-Konzern gegenübersteht, könnte Blume als Vollzeitchef von VW sogar mehr verdienen. Doch die Arbeitnehmer haben durchgesetzt, dass er in seinem neuen Vertrag zunächst auf elf Prozent seines Gehalts verzichtet.
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Oliver Blume, der bisherige Vorstandschef von Volkswagen und Porsche, steht vor einer bedeutenden Veränderung in seiner Karriere. Nachdem er den Posten bei Porsche an Michael Leiters übergeben hat, konzentriert sich Blume nun voll und ganz auf seine Rolle bei Volkswagen. Diese Entscheidung könnte ihm trotz der aktuellen Herausforderungen des VW-Konzerns einen höheren Verdienst einbringen.
Interessanterweise war Blume im Jahr 2024 mit einem Gehalt von 10,6 Millionen Euro der bestbezahlte Chef eines Dax-Konzerns. Diese Summe resultierte aus seiner gleichzeitigen Tätigkeit bei zwei der größten Automobilhersteller Deutschlands. Doch mit dem Wechsel zu einer Vollzeitposition bei Volkswagen steht ihm eine Gehaltsanpassung bevor.
Die Arbeitnehmervertretung von Volkswagen hat durchgesetzt, dass Blume in seinem neuen Fünfjahresvertrag zunächst auf elf Prozent seines Gehalts verzichten muss. Diese Maßnahme zeigt, dass auch in den oberen Führungsetagen der Automobilindustrie Anpassungen an die wirtschaftlichen Realitäten vorgenommen werden müssen. Trotz dieser Kürzung bleibt Blume einer der bestbezahlten Manager in der Branche.
Volkswagen steht derzeit vor mehreren Herausforderungen, darunter die Umstellung auf Elektromobilität und die Bewältigung globaler Lieferkettenprobleme. Blumes Erfahrung und Führungsstärke werden entscheidend sein, um den Konzern durch diese Zeiten zu navigieren. Die Gehaltsanpassung könnte auch als Signal an die Belegschaft verstanden werden, dass alle Ebenen des Unternehmens ihren Beitrag zur Stabilität leisten müssen.
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