BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Oliver Blume, der Chef von Volkswagen und Porsche, hat kürzlich seine Doppelfunktion verteidigt, betont jedoch, dass diese nicht dauerhaft bestehen soll. Die Konstellation wurde bewusst gewählt, um strategische Vorteile bei der Restrukturierung der Konzerne zu nutzen. Dennoch gibt es Spekulationen über mögliche Veränderungen in der Führungsebene.

Oliver Blume, der derzeitige Vorstandsvorsitzende von Volkswagen und Porsche, steht im Zentrum einer Debatte über die Zukunft seiner Doppelfunktion. In einem Interview betonte Blume, dass diese Rolle nicht für die Ewigkeit gedacht sei. Die Entscheidung, beide Positionen zu besetzen, wurde strategisch getroffen, um die Restrukturierung der Konzerne zu erleichtern und die Synergien zwischen den beiden Automobilriesen zu nutzen.
Die Doppelfunktion von Blume hat in der Branche für Aufsehen gesorgt, insbesondere angesichts der jüngsten Veränderungen im Management von Porsche. Diese Entwicklungen haben Spekulationen über einen möglichen Rücktritt Blumes von seiner Position bei Porsche angeheizt. Blume selbst äußerte sich nicht konkret zu seinen Zukunftsplänen, sondern verwies auf die Entscheidungskompetenz der Aufsichtsräte von Volkswagen und Porsche.
Aktionärsvertreter haben Blumes Doppelrolle kritisch betrachtet, da sie potenzielle Interessenkonflikte und eine enorme Arbeitsbelastung mit sich bringen könnte. Hendrik Schmidt von der DWS Group kritisierte, dass Porsche und Volkswagen die einzigen börsennotierten Unternehmen in Deutschland seien, die sich einen “Teilzeitvorstandsvorsitzenden” leisten. Diese Kritikpunkte könnten die Diskussion über eine mögliche Trennung der Rollen weiter anheizen.
Die Unterstützung für Blumes Doppelfunktion kommt vor allem von den einflussreichen Familien Porsche und Piëch, die die Mehrheit der Stimmrechte im Volkswagen-Konzern kontrollieren. Diese Unterstützung könnte jedoch auf die Probe gestellt werden, sollte sich der Druck von Aktionären und Marktanalysten weiter verstärken. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, ob Blume seine Rolle bei einem der beiden Unternehmen abgeben wird.

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