LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt hat sich die Art und Weise, wie Marken mit ihren Fans interagieren, grundlegend verändert. Der sogenannte ‘Third Space’, bestehend aus Plattformen wie Discord und TikTok, bietet neue Möglichkeiten, kulturelle Relevanz zu erlangen. Marken müssen lernen, sich in diesen von Fans dominierten Räumen authentisch zu bewegen, um langfristige Beziehungen aufzubauen.

In der modernen digitalen Landschaft hat sich die Interaktion zwischen Marken und ihren Fans stark verändert. Der sogenannte ‘Third Space’ beschreibt eine neue Art von Plattformen, die von Fans selbst geschaffen und kontrolliert werden. Diese Räume, zu denen Discord-Server, Watch-Partys und TikTok-Edits gehören, sind dynamisch und bieten Marken eine einzigartige Gelegenheit, sich auf eine authentische Weise zu engagieren.
Die Herausforderung für Marken besteht darin, in diesen von Fans dominierten Umgebungen relevant zu bleiben, ohne aufdringlich zu wirken. Fans benötigen keine Marken, um ihre Gemeinschaften zu gestalten, und zu aggressives Marketing kann schnell zu Ablehnung führen. Doch für diejenigen, die es schaffen, sich organisch in diese Räume einzufügen, bieten sich beispiellose Möglichkeiten für intime und einflussreiche Verbindungen.
Eine kürzlich durchgeführte Studie von Ear to the Ground hat sechs neue ‘Gesetze des Third Space’ identifiziert, die Marken helfen können, kulturelle Traktion zu gewinnen. Dazu gehört das Schaffen von Erinnerungen, die Fans immer wieder erleben möchten, und das Gestalten von Momenten, die präzise und zur richtigen Zeit am richtigen Ort stattfinden. Marken wie Nike und Netflix haben gezeigt, wie man durch emotionale und ritualisierte Erlebnisse in diesen Räumen erfolgreich sein kann.
Für Marken bedeutet dies, dass traditionelle Metriken wie Reichweite und Impressionen nicht mehr ausreichen, um den Erfolg zu messen. Stattdessen müssen sie den Fan Attraction Score (FAS) nutzen, um die emotionale Bindung der Fans zu bewerten. In einer Welt, in der Fans die Erzählung kontrollieren, müssen Marken lernen, sich an bestehende Kulturen anzupassen und kreativ zu sein, um langfristige Relevanz zu sichern.

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