BROWNSVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Space Ocean Corp und Space Nuclear Power Corp haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Integration von Nukleartechnologie in zukünftige Weltraummissionen zu erforschen. Diese Zusammenarbeit könnte die Energieversorgung für Missionen jenseits der Erdumlaufbahn revolutionieren.

Die kürzlich unterzeichnete Absichtserklärung zwischen Space Ocean Corp und Space Nuclear Power Corp markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Nukleartechnologie für den Einsatz im Weltraum. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Integration von kleinen, skalierbaren und extrem zuverlässigen Nuklearreaktoren in zukünftige Weltraummissionen zu erforschen. Diese Technologie könnte entscheidend sein, um die Energieversorgung für lange Missionen zu entlegenen Zielen wie dem Mond oder dem Mars sicherzustellen.
Space Ocean Corp, bekannt für seine Expertise in der orbitalen Logistik und der Bereitstellung von Ressourcen im Weltraum, plant, den 10-Kilowatt-Nuklearreaktor von Space Nuclear Power Corp auf seinem ALV-N-Satelliten zu testen. Sollte dieser Test erfolgreich sein, könnte Space Nuclear Power Corp zum Hauptlieferanten von Nuklearenergieeinheiten für zukünftige Missionen von Space Ocean werden, die sich auf lunare und planetare Operationen konzentrieren.
Die Bedeutung dieser Zusammenarbeit liegt in der Möglichkeit, die Herausforderungen der Energieversorgung im Weltraum zu bewältigen. Paul S. Mamakos, CEO von Space Ocean Corp, betonte, dass Energie für Missionen in den tiefsten Teilen des Weltraums entscheidend ist. Die Kombination der fluiden Logistik- und Lieferinfrastruktur von Space Ocean mit der Nukleartechnologie von Space Nuclear Power Corp könnte die Art und Weise, wie Energie im Weltraum erzeugt, verwaltet und verteilt wird, grundlegend verändern.
Diese strategische Allianz könnte nicht nur die Programme der beiden Unternehmen, sondern auch zukünftige planetare Erkundungsmissionen maßgeblich beeinflussen. Pete Freeland, Präsident und CTO von Space Ocean Corp, sieht in der Zusammenarbeit eine Chance, eine wesentliche Technologie für die zukünftige Raumfahrt zu entwickeln. Die Absichtserklärung umfasst auch gemeinsame Ziele wie die Integration von Flüssigkeitsliefersystemen mit Reaktormodulen und die Sammlung von Betriebsdaten zur Unterstützung der TRL-9-Zertifizierung.

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