SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – DroneShield hat ein beeindruckendes Umsatzwachstum von über 1.000 Prozent im letzten Quartal erzielt. Trotz dieser Rekordzahlen fiel der Aktienkurs des Unternehmens, was auf eine mögliche Überbewertung hindeutet. Die strategische Ausrichtung auf Software-Umsätze und technologische Erweiterungen soll jedoch langfristiges Wachstum sichern.

DroneShield, ein führender Anbieter von Drohnenabwehrtechnologien, hat im letzten Quartal ein Umsatzwachstum von über 1.000 Prozent verzeichnet. Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 92,9 Millionen AUD, verglichen mit 7,8 Millionen AUD im Vorjahreszeitraum. Diese beeindruckenden Zahlen spiegeln sich auch im operativen Cashflow wider, der sich von einem Verlust von 19,4 Millionen AUD im Vorjahr auf einen positiven Cashflow von 20,1 Millionen AUD verbessert hat.
Trotz dieser positiven Entwicklungen fiel der Aktienkurs von DroneShield nach anfänglichen Gewinnen deutlich. Die Aktie schloss mit einem Minus von 2,61 Prozent bei 4,470 AUD. Marktbeobachter vermuten, dass die hohe Bewertung des Unternehmens und ein typisches “Sell on good news”-Phänomen zu diesem Rückgang beigetragen haben könnten. Im bisherigen Jahresverlauf hat die Aktie bereits um 484 Prozent zugelegt, was auf eine mögliche Überbewertung hindeutet.
DroneShield hat kürzlich Angus Harris zum Chief Technology Officer ernannt, um die technologische Weiterentwicklung des Unternehmens zu leiten. Harris, der zuvor das Softwareentwicklungsteam leitete, wird nun die globale Produkt- und Technologiestrategie des Unternehmens vorantreiben. Diese personelle Verstärkung soll das Unternehmen für die nächste Generation von Drohnenabwehrlösungen positionieren, insbesondere da ein deutlicher Umsatzanstieg im SaaS-Bereich angestrebt wird.
Das Unternehmen investiert massiv in neue Kapazitäten, um das Wachstum zu unterstützen. Dazu gehört der Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums in Adelaide, Südaustralien, sowie die Verdopplung der F&E-Präsenz in den USA. Auf der Produktseite hat DroneShield mit “DroneSentry-C2 Enterprise” eine neue Software-Plattform eingeführt, die bereits an der NATO-Ostflanke zum Einsatz kommt. Diese Software-Transformation gilt als langfristiger Wachstumstreiber, da der Software-Bereich zunehmend zum wichtigen Umsatztreiber wird.
Die Nachfrage nach Counter-Drone-Technologien, insbesondere aus Europa und von NATO-Partnern, treibt das Geschäft von DroneShield an. Der größte Einzelauftrag der Firmengeschichte, ein 61,6-Millionen-AUD-Projekt eines europäischen Militärkunden, wurde bereits ausgeliefert. Um das rasante Wachstum zu unterstützen, plant DroneShield, langfristig bis zu 50 Prozent des Gesamtumsatzes über wiederkehrende Software-Einnahmen zu generieren.

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