SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – DroneShield hat eine neue SaaS-Plattform vorgestellt, die die Drohnenabwehr revolutionieren könnte. Die DroneSentry-C2 Enterprise ermöglicht die zentrale Steuerung und Koordination von Drohnenabwehrsystemen über große Entfernungen hinweg. Ein bedeutender Auftrag von einem NATO-Kunden unterstreicht das Potenzial dieser Technologie.

DroneShield, ein führender Anbieter von Drohnenabwehrlösungen, hat kürzlich seine neue SaaS-Plattform DroneSentry-C2 Enterprise (C2E) vorgestellt. Diese Plattform verspricht, die Art und Weise, wie Drohnenabwehrsysteme betrieben werden, grundlegend zu verändern. Mit der Fähigkeit, mehrere Systeme an verschiedenen geografischen Standorten zu vernetzen, bietet C2E eine zentrale Steuerung und Koordination, die bisher nicht möglich war.
Die Einführung von C2E kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die DroneShield-Aktie an der australischen Börse unter Druck steht. In den letzten fünf Handelstagen verzeichnete die Aktie einen Verlust von rund 22 Prozent. Marktbeobachter sind sich uneinig, ob dies auf Gewinnmitnahmen oder auf eine dauerhafte Abwärtsbewegung zurückzuführen ist. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt die langfristige Perspektive für DroneShield positiv, insbesondere durch die Einführung der neuen Plattform.
Ein bedeutender Meilenstein für DroneShield ist der erste Großauftrag von einem NATO-Kunden an der östlichen Flanke Europas. Dieser Kunde wird die C2E-Plattform nutzen, um bereits installierte DroneSentry-Systeme zu vernetzen. Diese strategische Partnerschaft unterstreicht das Vertrauen in die Technologie von DroneShield und könnte als Katalysator für weitere Aufträge dienen.
Die Unternehmensführung von DroneShield ist optimistisch, dass die Einführung von C2E einen entscheidenden Schritt in ihrer mehrstufigen SaaS-Strategie darstellt. Das Unternehmen plant, mittelfristig 30 bis 40 Prozent seines Umsatzes über Softwarelösungen zu erzielen. Diese Diversifizierung weg vom reinen Hardware-Geschäft soll stabilere Einnahmequellen schaffen und die Margen verbessern. Branchenexperten sehen in dieser Entwicklung eine logische Weiterentwicklung angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Drohnen weltweit.

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