BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CDU zeigt sich geschlossen im Umgang mit der AfD. Auf einer Klausurtagung in Berlin betonte die Parteiführung die Notwendigkeit, die AfD als Hauptgegner in den kommenden Landtagswahlen zu behandeln. CDU-Vorstandsmitglied Steffen Bilger unterstrich die Einigkeit der Union in dieser Frage und hob die Bedeutung der inhaltlichen Auseinandersetzung hervor.

Die CDU hat sich in einer Klausurtagung in Berlin intensiv mit ihrer Strategie für die kommenden Landtagswahlen auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt stand dabei der Umgang mit der AfD, die von der Parteiführung als Hauptgegner identifiziert wurde. Steffen Bilger, Mitglied des CDU-Vorstands, betonte im ARD-“Morgenmagazin”, dass innerhalb der Union weitestgehend Einigkeit über den Kurs gegenüber der AfD herrsche.
Bilger erklärte, dass die CDU die klare Aufgabe habe, die AfD inhaltlich zu stellen und nicht mit ihr zusammenzuarbeiten. Diese Haltung wurde auch von Kanzler Friedrich Merz bekräftigt, der die AfD als zentralen Gegner in den kommenden Wahlkämpfen bezeichnete. Die CDU will sich auf die Lösung von Problemen und die Schaffung neuer Zuversicht im Land konzentrieren.
Ein wesentlicher Punkt der Diskussion war die Abgrenzung der CDU von der AfD in Bezug auf die Nato und die EU. Diese Themen sollen in den Wahlkämpfen besonders hervorgehoben werden, um die Unterschiede zwischen den Parteien deutlich zu machen. Die CDU plant, ihre Positionen in diesen Bereichen klar zu kommunizieren, um Wähler von ihrer Politik zu überzeugen.
Die SPD hat den Umgang der Union mit der AfD zur Koalitionsfrage erklärt, was den Druck auf die CDU erhöht, eine klare Linie zu verfolgen. Am Ende der Klausurtagung sollen Friedrich Merz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann die Ergebnisse der Beratungen auf einer Pressekonferenz vorstellen. Die CDU steht vor der Herausforderung, ihre Strategie erfolgreich umzusetzen und die Wähler von ihrem Kurs zu überzeugen.

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