PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Huawei hat mit der Atlas 300I eine neue Dual-GPU-Grafikkarte speziell für den chinesischen Markt entwickelt. Diese soll Chinas Unabhängigkeit von westlicher Hardware stärken und bietet beeindruckende technische Spezifikationen, obwohl sie im Vergleich zu westlichen Modellen wie der NVIDIA RTX 6000 Pro einige Einschränkungen aufweist.

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China hat in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Abhängigkeit von westlicher Hardware zu verringern. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die Entwicklung der Huawei Atlas 300I, einer Dual-GPU-Grafikkarte, die speziell für KI-Anwendungen konzipiert wurde. Diese Karte ist ein Produkt der chinesischen Bemühungen, eine eigene Halbleiterproduktion aufzubauen, um den Auswirkungen der US-Exportrestriktionen entgegenzuwirken.

Die technischen Daten der Huawei Atlas 300I sind auf den ersten Blick vielversprechend. Die Karte verfügt über 16 KI-Rechenwerke vom Typ Da Vinci und 16 Prozessorkerne mit einer eigenen Architektur. Mit 96 GiB Speicher bietet sie eine ähnliche Kapazität wie die NVIDIA RTX 6000 Pro, die jedoch mit einem Preis von 8.000 US-Dollar deutlich teurer ist. Ein wesentlicher Unterschied liegt im verwendeten Speicher: Während die Atlas 300I auf LPDDR4X setzt, nutzt die RTX 6000 Pro den schnelleren GDDR7-Speicher.

Ein weiterer Unterschied zeigt sich in der Bandbreite und der Leistungsaufnahme. Die Atlas 300I erreicht eine Datenübertragungsrate von 204 GB/s, während die RTX 6000 Pro mit 1,8 TB/s deutlich schneller ist. Auch die TDP unterscheidet sich erheblich: Huaweis Modell benötigt 150 Watt, während die NVIDIA-Karte 600 Watt verbraucht. Diese Unterschiede könnten sich erheblich auf die Rechenleistung auswirken, insbesondere bei komplexen KI-Modellen.

Interessanterweise funktioniert die Atlas 300I nur in Kombination mit Huawei-Servern, was Benchmark-Vergleiche erschwert. Der YouTube-Kanal Gamers Nexus hat jedoch bereits einen passenden Huawei Atlas 800 Server bestellt, um die Leistung der Grafikkarte umfassend zu testen. Trotz der technischen Einschränkungen könnte der große Speicher der Atlas 300I für die Ausführung größerer KI-Modelle von Vorteil sein, auch wenn dies langsamer als mit westlicher Technik geschieht.

Die Entwicklung der Huawei Atlas 300I zeigt, wie China versucht, sich von westlicher Technologie zu emanzipieren. Dies ist besonders relevant angesichts des anhaltenden Handelskriegs zwischen den USA und China. Die Frage bleibt, wie lange dieser Konflikt noch andauern wird und welche Auswirkungen er auf die technologische Entwicklung beider Länder haben wird.

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Huawei Atlas 300I: Chinas Antwort auf westliche KI-Hardware
Huawei Atlas 300I: Chinas Antwort auf westliche KI-Hardware (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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