HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass institutionelle Investoren zunehmend in Infrastruktur investieren, während Immobilien weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Sicherheit und Nachhaltigkeit sind dabei entscheidende Kriterien. Die Studie der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) verdeutlicht, dass 96 Prozent der befragten Unternehmen bereits in Real-Asset-Fonds investiert haben oder dies planen.

Das Interesse institutioneller Investoren an Real Assets, insbesondere an Infrastruktur, nimmt deutlich zu. Eine Umfrage der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) zeigt, dass 96 Prozent der befragten Unternehmen entweder bereits in Real-Asset-Fonds investiert haben oder dies bis 2026 planen. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Infrastruktur als Anlageklasse, die zunehmend neben Immobilien tritt.
Bei der Auswahl von Investments stehen Sicherheit und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Mehrheit der Investoren legt Wert auf Artikel-8-Fonds, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen. Geografisch konzentrieren sich die Investitionen vor allem auf Deutschland und Europa, während das Interesse an den USA rückläufig ist. Diese Präferenzen spiegeln eine zunehmende Sicherheitsorientierung wider, die mit moderaten Renditeerwartungen einhergeht.
Infrastrukturinvestitionen sollen in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer plant, ihre Allokation in diesem Segment bis 2026 auszuweiten. Besonders attraktiv sind erneuerbare Energien und Kommunikationsinfrastruktur. Diese Subassetklassen bieten langfristig stabile Cashflows, die für Investoren mit einem ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis von Interesse sind.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Assetklasse Infrastruktur auf dem besten Weg ist, eine ähnliche Bedeutung wie Immobilien zu erlangen. Dies ist besonders für Anbieter von Lebens- oder Rentenversicherungen relevant, die stabile Renditen zur Erfüllung der Ansprüche ihrer Versicherten benötigen. Auch Family Offices und Stiftungen mit langfristigen Anlagehorizonten sehen in Infrastrukturinvestments eine attraktive Möglichkeit zur Diversifikation.

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