CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat in der neuesten Beta-Version von iOS 26.1 einen neuen Schalter eingeführt, der die Lesbarkeit der umstrittenen Liquid-Glass-Designsprache verbessert. Nutzer können nun zwischen einer transparenten und einer eingefärbten Darstellung wählen, was besonders bei Benachrichtigungen und Suchleisten für besseren Kontrast sorgt.

Apple hat in der neuesten Beta-Version von iOS 26.1 einen neuen Schalter eingeführt, der die Lesbarkeit der umstrittenen Liquid-Glass-Designsprache verbessert. Diese Funktion, die in den Systemeinstellungen unter „Bildschirm & Helligkeit“ zu finden ist, ermöglicht es Nutzern, zwischen einer transparenten und einer eingefärbten Darstellung zu wählen. Während die transparente Einstellung den darunter liegenden Inhalt stärker sichtbar macht, sorgt die eingefärbte Variante für mehr Kontrast und damit für eine bessere Lesbarkeit.
Die neue Funktion ähnelt der bereits vorhandenen Option „Transparenz reduzieren“ im Bereich der Bedienhilfen, arbeitet jedoch teils aggressiver. Besonders bei Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm und Suchleisten in Anwendungen verbessert die eingefärbte Variante die Lesbarkeit je nach Hintergrund deutlich. Auch das Kontrollzentrum, das Apple während der iOS-26-Beta-Phase mehrfach angepasst hatte, wird mit der eingefärbten Option besser lesbar.
Eine weitere Neuerung in iOS 26.1 Beta 4 betrifft die Kamera-Funktion auf dem Sperrbildschirm. Nutzer können nun das Öffnen der Kamera durch Wischgesten vom Sperrbildschirm aus deaktivieren. Diese Änderung hilft, unbeabsichtigtes Aktivieren der Kamera zu verhindern und erhöht die Privatsphäre, da andere Personen nicht mehr so leicht unbemerkt Fotos aufnehmen können. Die Möglichkeit, die Kamera durch langes Drücken auf den Kamera-Knopf vom Sperrbildschirm zu öffnen, bleibt jedoch weiterhin aktiv.
Apple plant, iOS 26.1 noch im Oktober zu veröffentlichen. Die Änderungen zeigen, dass der Konzern auf Nutzerfeedback reagiert und die Benutzerfreundlichkeit seines Betriebssystems verbessern möchte. Ob das ausreicht, die Kritik an Liquid Glass zu zähmen, bleibt abzuwarten. Die Einführung dieser Funktionen könnte jedoch ein Schritt in die richtige Richtung sein, um die Akzeptanz der neuen Designsprache zu erhöhen.

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