LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat rechtliche Schritte gegen Jon Prosser eingeleitet, nachdem dieser Details zu iOS 26 vor der offiziellen Ankündigung veröffentlicht hatte. Die Klage wirft ihm vor, vertrauliche Informationen illegal erlangt und veröffentlicht zu haben. Prosser bestreitet die Vorwürfe und betont, in Kontakt mit Apple zu stehen.

Apple hat kürzlich eine Klage gegen Jon Prosser eingereicht, nachdem dieser angeblich vertrauliche Informationen zu iOS 26 veröffentlicht hatte. Die Klage behauptet, Prosser habe zusammen mit Michael Ramacciotti in ein Entwicklungsgerät eines ehemaligen Apple-Ingenieurs eingebrochen, um an die Informationen zu gelangen. Diese Informationen wurden dann in Videos auf Prossers YouTube-Kanal Front Page Tech veröffentlicht, lange bevor Apple die Software offiziell vorstellte.
Die veröffentlichten Details betrafen unter anderem das neue Design von iOS 26, das Apple als Liquid Glass bezeichnet. Diese Informationen wurden bereits Monate vor der offiziellen Ankündigung auf der WWDC 2025 bekannt. Apple fordert nun Schadensersatz und eine einstweilige Verfügung, um Prosser und Ramacciotti daran zu hindern, weitere vertrauliche Informationen zu veröffentlichen.
Prosser hat sich zu den Vorwürfen geäußert und betont, dass er in ständigem Kontakt mit Apple stehe. Er weist die Behauptung zurück, dass er die Klage ignoriert habe. Dies wirft ein Licht auf die komplexen Beziehungen zwischen Tech-Influencern und großen Unternehmen, die oft in rechtlichen Auseinandersetzungen enden können.
Während die rechtlichen Schritte weitergehen, arbeitet Apple bereits an der nächsten Version von iOS. Die Beta-Version von iOS 26.1 ist in vollem Gange und bringt neue Funktionen wie die Anpassung der Liquid Glass-Transparenz. Diese Entwicklungen zeigen, dass Apple trotz der rechtlichen Herausforderungen weiterhin an der Spitze der Softwareentwicklung steht.

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