CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Rechtsstreit zwischen Apple und dem bekannten Tech-Influencer Jon Prosser spitzt sich zu. Apple wirft Prosser vor, Unternehmensgeheimnisse gestohlen und veröffentlicht zu haben. Prosser hingegen betont, dass er in aktivem Kontakt mit Apple steht, um die Angelegenheit zu klären.

Der Konflikt zwischen Apple und Jon Prosser, einem bekannten Tech-Influencer, hat in der Technologiewelt für Aufsehen gesorgt. Apple beschuldigt Prosser, Unternehmensgeheimnisse gestohlen und veröffentlicht zu haben, was zu einem Rechtsstreit führte. Prosser hingegen behauptet, er stehe in aktivem Kontakt mit Apple, um die Angelegenheit zu klären.
In der Klage, die Apple im Juli eingereicht hat, wird Prosser vorgeworfen, zusammen mit einem weiteren Beklagten, Michael Ramacciotti, in ein iPhone-Entwicklungsgerät eingebrochen zu sein. Ramacciotti soll Prosser über Videoanruf mehrere Funktionen und Anwendungen von iOS 19 gezeigt haben, das später als iOS 26 bekannt wurde. Prosser veröffentlichte daraufhin Videos, die Änderungen an der Kamera-App und das neue Liquid-Glass-Design zeigten.
Apple hat in einem Gerichtsdokument angegeben, dass Prosser bisher nicht auf die Klage reagiert habe, obwohl er persönlich über die Frist informiert worden sei. Ein Gerichtsschreiber hat daraufhin ein Versäumnisurteil gegen Prosser erlassen, was bedeutet, dass der Fall ohne seine Antwort weitergeführt werden kann. Prosser hingegen betont, dass er seit Beginn des Falls in Kommunikation mit Apple stehe und die Behauptung, er ignoriere die Klage, falsch sei.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn es um den Schutz ihrer geistigen Eigentumsrechte geht. In der schnelllebigen Technologiewelt ist der Schutz von Innovationen und Geschäftsgeheimnissen von entscheidender Bedeutung. Der Ausgang dieses Falls könnte weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen in Zukunft mit derartigen Vorwürfen umgehen.

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