UTAH / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein United Airlines Flugzeug musste eine Notlandung durchführen, nachdem es in der Höhe von 36.000 Fuß mit einem Wetterballon kollidierte. Die Kollision führte zu erheblichen Schäden an der Windschutzscheibe des Cockpits, was die Sicherheit der Passagiere und der Crew gefährdete. Trotz der Schäden konnte das Flugzeug sicher in Salt Lake City landen.
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Ein United Airlines Flugzeug, das auf dem Weg von Denver nach Los Angeles war, musste eine Notlandung in Salt Lake City durchführen, nachdem es mit einem Wetterballon kollidiert war. Der Vorfall ereignete sich in einer Höhe von 36.000 Fuß über Utah und führte zu erheblichen Schäden an der Windschutzscheibe des Cockpits. Glücklicherweise blieb die Kabinendruckstabilität erhalten, und alle 134 Passagiere sowie die sechs Besatzungsmitglieder blieben unverletzt.
Das kalifornische Unternehmen Windborne Systems, das den Ballon betreibt, hat sofort nach Bekanntwerden des Vorfalls mit der Untersuchung begonnen. Laut CEO John Dean war die Kollision mit einem ihrer Ballons sehr wahrscheinlich, obwohl das Unternehmen alle Vorschriften der Federal Aviation Administration (FAA) einhält, um solche Vorfälle zu vermeiden. Die Ballons von Windborne Systems sind darauf ausgelegt, Wetterdaten zu sammeln und wiegen beim Start nur 2,4 Pfund.
Die Kollision führte dazu, dass Glassplitter im Cockpit umherflogen, was die Sicherheit der Piloten gefährdete. Windborne Systems hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Software ihrer Ballons zu optimieren und die Zeit, die sie in Höhen zwischen 30.000 und 40.000 Fuß verbringen, zu minimieren. Zudem wird an neuen Ballastdesigns gearbeitet, um die Auswirkungen zukünftiger Kollisionen zu verringern.
Die National Transportation Safety Board (NTSB) untersucht den Vorfall, jedoch verzögert sich die Kommunikation aufgrund des aktuellen Regierungsstillstands. Windborne Systems hat alle relevanten Daten an die NTSB weitergeleitet, die letztendlich den Vorfall aufklären wird. Ein vorläufiger Bericht wird in einigen Wochen erwartet, während der vollständige Bericht möglicherweise erst in über einem Jahr vorliegt.
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