FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Frankfurter Flughafen setzt auf eine neuartige Solaranlage, die senkrecht stehende Module nutzt, um den Energiebedarf zu decken. Diese Anlage soll jährlich bis zu 17,4 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, was dem Verbrauch von etwa 5.500 Haushalten entspricht. Die erzeugte Energie wird hauptsächlich zur Klimatisierung der Terminals und für die wachsende Flotte von Elektrofahrzeugen verwendet.

Der Frankfurter Flughafen hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht, indem er eine innovative Solaranlage in Betrieb genommen hat. Diese Anlage unterscheidet sich von herkömmlichen Solaranlagen durch ihre senkrecht zum Boden stehenden Module. Mit rund 37.000 dieser Module soll die Anlage jährlich bis zu 17,4 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 5.500 Haushalten entspricht.
Die erzeugte Energie wird vorrangig zur Klimatisierung der Terminals sowie zur Unterstützung der wachsenden Flotte von Elektrofahrzeugen am Flughafen verwendet. Ein bemerkenswerter Vorteil dieser senkrechten Solarpanele ist, dass sie weder Sonnenlicht noch Niederschläge abhalten, sodass die Vegetation rund um die Anlage ungestört wachsen kann. Dies macht die Technologie besonders interessant für den Einsatz im öffentlichen Raum.
Fraport hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Frankfurter Flughafen bis spätestens 2045 treibhausgasneutral und CO2-frei zu betreiben. Ein zentraler Hebel zur Erreichung dieses Ziels ist die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien. Derzeit bezieht Fraport bereits 90 Prozent seines Stroms aus Solar- und Windenergie. Durch einen Vertrag mit EnBW wird erwartet, dass der gesamte Energiebedarf des Konzerns in Frankfurt ab Mitte nächsten Jahres zu 100 Prozent aus erneuerbaren Ressourcen gedeckt werden kann.
Die Einführung dieser Solaranlage ist ein weiterer Schritt in Fraports Strategie zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Während der Flugbetrieb von diesen Maßnahmen nicht direkt betroffen ist, zeigt die Initiative dennoch, wie Flughäfen weltweit ihre Infrastruktur anpassen können, um nachhaltiger zu werden. Die Fraport-Aktie reagierte positiv auf diese Entwicklungen und verzeichnete im XETRA-Handel einen Anstieg von 0,75 Prozent auf 74,10 Euro.

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