WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung erwägt weitreichende Exportbeschränkungen für Software nach China. Diese Maßnahmen könnten den Zugang Chinas zu kritischen Technologien erheblich einschränken und die Handelsbeziehungen weiter belasten.

Die US-Regierung unter der Führung von Präsident Trump erwägt derzeit, weitreichende Exportbeschränkungen für Software nach China zu verhängen. Diese potenziellen Maßnahmen zielen darauf ab, den Zugang Chinas zu kritischen Technologien zu beschränken, die für die Entwicklung und den Betrieb moderner Infrastrukturen unerlässlich sind. Ein hochrangiger Regierungsbeamter, der anonym bleiben möchte, bestätigte diese Überlegungen gegenüber der Presse.
Diese Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zunehmen. Die USA haben bereits ähnliche Maßnahmen gegen Russland ergriffen, nachdem dieses Land in die Ukraine einmarschiert war. Sollte China seine Drohung wahrmachen, den Export von seltenen Erden zu beschränken, könnten die USA mit diesen Softwarebeschränkungen reagieren.
Die möglichen Exportbeschränkungen könnten eine Vielzahl von Softwareprodukten betreffen, die in verschiedenen Industrien eingesetzt werden, von der Fertigung bis zur Telekommunikation. Experten warnen, dass solche Maßnahmen nicht nur die chinesische Wirtschaft, sondern auch globale Lieferketten beeinträchtigen könnten. Die Abhängigkeit von Softwarelösungen aus den USA ist in vielen Branchen weltweit hoch.
Einige Analysten sehen in diesen Maßnahmen einen Versuch der USA, ihre technologische Vorherrschaft zu sichern und gleichzeitig die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen zu verringern. Die Auswirkungen auf den globalen Markt könnten erheblich sein, insbesondere wenn China als Reaktion eigene Beschränkungen einführt. Die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern stehen auf dem Spiel, und die kommenden Monate könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der globalen Technologiepolitik sein.

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