WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen über ein neues Krypto-Gesetz in den USA haben einen kritischen Punkt erreicht. Ein Vorschlag der Demokraten, der strengere Vorschriften für den DeFi-Sektor vorsieht, sorgt für Spannungen zwischen Branchenvertretern und Gesetzgebern. Die Debatte könnte die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA maßgeblich beeinflussen.

Die Debatte über die Regulierung des Kryptomarktes in den USA hat einen neuen Höhepunkt erreicht. In einem angespannten Treffen zwischen Branchenvertretern und US-Gesetzgebern wurden die Vorschläge der Demokraten, die strengere Vorschriften für den DeFi-Sektor vorsehen, heftig diskutiert. Diese Vorschläge beinhalten unter anderem die Einführung von Know-Your-Customer- und Anti-Geldwäsche-Regelungen, was in der Krypto-Community auf erheblichen Widerstand stößt.
Demokratische Senatoren warfen den Branchenvertretern vor, als verlängerter Arm der Republikanischen Partei zu agieren, nachdem der Vorschlag der Demokraten an die Öffentlichkeit gelangt war. Die Gesetzgeber warnten, dass anhaltender öffentlicher Widerstand gegen das Gesetz oder bestimmte Bestimmungen den Fortschritt der Gesetzgebung verlangsamen könnte. Dies könnte die dringend benötigte regulatorische Klarheit für die Kryptoindustrie in den USA weiter verzögern.
Bo Hines, der ehemalige Direktor der Arbeitsgruppe für digitale Vermögenswerte unter Präsident Donald Trump, kritisierte die Reaktion der Demokraten scharf. Er stellte die Frage, warum ein demokratischer Senator verärgert sei, dass die Krypto-Community die Möglichkeit hatte, die politischen Vorschläge zu überprüfen, die er in ein Gesetz umwandeln möchte. Diese Kontroverse verdeutlicht die tiefen politischen Gräben, die die Krypto-Regulierung in den USA durchziehen.
Trotz der Spannungen bleibt der sogenannte CLARITY Act, ein Gesetz zur Strukturierung des Kryptomarktes, auf Kurs, um bis 2026 in Kraft zu treten. Der Vertreter aus Wisconsin, Bryan Steil, äußerte die Hoffnung, dass nach dem Ende des Regierungsstillstands der Senat schnell voranschreiten könne. Auch der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett, zeigte sich optimistisch, dass der Stillstand bald überwunden werden könnte, was den Weg für weitere Verhandlungen ebnen würde.

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