PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – China könnte die USA überholen und als erstes Land Wasser auf dem Mond entdecken. Die Vorbereitungen für die Chang’e-7-Mission laufen auf Hochtouren, mit internationalen wissenschaftlichen Instrumenten an Bord, die auf der Suche nach Wasser am Südpol des Mondes helfen sollen.

China steht kurz davor, mit seiner ambitionierten Mondmission Chang’e-7 einen bedeutenden Schritt in der Raumfahrtgeschichte zu machen. Die Mission, die im August starten soll, könnte China zum ersten Land machen, das Wasser auf dem Mond entdeckt. Diese Entdeckung wäre nicht nur ein wissenschaftlicher Meilenstein, sondern könnte auch die Grundlage für zukünftige bemannte Missionen und die Errichtung von Mondbasen legen.
Die Chang’e-7-Mission ist die bisher komplexeste in Chinas Mondprogramm. Sie umfasst einen Orbiter, einen Lander, einen Rover, einen Hopper und einen Relaissatelliten. Diese Komponenten sollen zusammenarbeiten, um die Umgebung des Mondes zu erforschen und nach Wasser zu suchen, insbesondere in Form von Eis am Südpol des Mondes. Wasser ist ein entscheidender Rohstoff für die Raumfahrt, da es in Trinkwasser, Sauerstoff und sogar Raketentreibstoff umgewandelt werden kann.
Internationale Zusammenarbeit spielt eine zentrale Rolle bei dieser Mission. Wissenschaftliche Instrumente aus Russland, Ägypten und mehreren US-Verbündeten wie Bahrain, Thailand, Italien und der Schweiz wurden bereits an die China National Space Administration geliefert. Diese internationale Beteiligung unterstreicht die globale Bedeutung der Mission und die Hoffnung auf gemeinsame wissenschaftliche Fortschritte.
Der Erfolg der Chang’e-7-Mission könnte weitreichende Auswirkungen auf die Raumfahrtindustrie haben. Experten erwarten, dass die Entdeckung von Wasser auf dem Mond die Möglichkeiten für langfristige Mondmissionen erheblich erweitern und die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt fördern könnte. Zudem könnte dies den Wettbewerb zwischen China und den USA im Bereich der Weltraumforschung weiter anheizen.

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