WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Hack des US-Technologieunternehmens F5 hat erneut die anhaltenden Sicherheitsprobleme in der Lieferkette ins Rampenlicht gerückt. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat eine Notfallrichtlinie herausgegeben, die Behörden auffordert, bis zum 22. Oktober potenziell gefährdete F5-Produkte zu patchen. Der Angriff, der von einem Nationalstaat ausgeführt wurde, zielte sowohl auf den Quellcode der Produkte als auch auf die Konfigurationsdaten der Kunden ab.

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Der jüngste Cyberangriff auf das US-Technologieunternehmen F5 hat die anhaltenden Sicherheitsprobleme in der Lieferkette erneut ins Rampenlicht gerückt. Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat eine Notfallrichtlinie herausgegeben, die Behörden auffordert, bis zum 22. Oktober potenziell gefährdete F5-Produkte zu patchen. Der Angriff, der von einem Nationalstaat ausgeführt wurde, zielte sowohl auf den Quellcode der Produkte als auch auf die Konfigurationsdaten der Kunden ab.

Cybersecurity-Experten und Regierungsvertreter arbeiten noch daran, das Ausmaß und die Auswirkungen des Angriffs zu bestimmen. Der Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen bei der Sicherung von Technologien, die sowohl Regierungsnetzwerke als auch kritische Infrastruktursysteme unterstützen. Laut Berichten von Censys, einem Unternehmen, das internetfähige IT-Assets scannt, sind fast 680.000 F5-Produkt-Hosts im öffentlichen Internet sichtbar, die meisten davon in den USA. Diese Systeme sind nicht unbedingt anfällig, sollten jedoch inventarisiert und gemäß den Richtlinien der CISA gepatcht werden.

Erin Joe, Sonderberaterin bei der Anwaltskanzlei Wiley, betonte, dass der Angriff auf F5 daran erinnert, dass Bedrohungsakteure weiterhin weit verbreitete Produkte und Dienstleistungen in unserer digitalen Welt ins Visier nehmen, insbesondere solche, die ohne traditionelle Endpunktsicherheitsmechanismen arbeiten. Bob Huber, Chief Security Officer bei der Cyberfirma Tenable, erklärte, dass der Diebstahl von Quellcode und nicht offengelegten Schwachstellendaten durch die Hacker ein großes Problem darstellt.

F5 hat bisher keine Hinweise darauf gefunden, dass Hacker Schwachstellen ausgenutzt oder den Quellcode kompromittiert haben. Cyberexperten warten jedoch auf weitere Informationen, während Behörden und andere Organisationen potenziell gefährdete Geräte aufspüren und beheben. John Fokker, Vizepräsident für Bedrohungsintelligenzstrategie bei Trellix, erklärte, dass Randinfrastruktur- und Sicherheitsanbieter weiterhin Hauptziele für staatlich verbundene Akteure sind. Solche Vorfälle erinnern daran, dass die Stärkung der kollektiven Resilienz nicht nur gehärtete Technologie, sondern auch offene Zusammenarbeit und den Austausch von Informationen in der Sicherheitsgemeinschaft erfordert.

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F5-Hack verdeutlicht anhaltende Sicherheitsprobleme in der Lieferkette
F5-Hack verdeutlicht anhaltende Sicherheitsprobleme in der Lieferkette (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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