BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die EU-Staatschefs haben sich auf die Notwendigkeit eines stärkeren Schutzes von Minderjährigen in sozialen Medien verständigt. Eine Expertengruppe soll bis Jahresende Empfehlungen für Altersgrenzen auf Plattformen wie TikTok und Facebook erarbeiten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die digitale Sicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, ohne die nationalen Kompetenzen der Mitgliedsstaaten zu beeinträchtigen.

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Die Diskussion um den Schutz von Minderjährigen in sozialen Medien hat auf dem jüngsten EU-Gipfel an Fahrt aufgenommen. Die Staats- und Regierungschefs der EU betonten die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche im digitalen Raum besser zu schützen. Ein zentraler Punkt der Debatte ist die Einführung von Altersgrenzen für Plattformen wie TikTok und Facebook. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit junger Nutzer zu gewährleisten, ohne die nationalen Kompetenzen der Mitgliedsstaaten zu beeinträchtigen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der Debatte neuen Schwung verliehen, indem sie Altersgrenzen für soziale Medien ins Gespräch brachte. Sie zog Vergleiche zu bestehenden Altersvorgaben für Tabak und Alkohol und verwies auf Australien, wo Jugendliche Plattformen wie X, TikTok, Facebook und Instagram erst ab 16 Jahren nutzen dürfen. Diese Beispiele sollen als Orientierung für die EU dienen, um geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Eine Expertengruppe wurde beauftragt, bis Jahresende Empfehlungen zu erarbeiten, wie Europa am besten vorgeht, um Minderjährige online zu schützen. Diese Gruppe wird untersuchen, welche Altersgrenzen sinnvoll sind und wie diese technisch umgesetzt werden können. Dabei wird auch die Entwicklung einer Verifizierungs-App in Betracht gezogen, die zuverlässige Altersnachweise für nicht jugendfreie Inhalte gewährleisten soll.

In Deutschland wird das Thema kontrovers diskutiert. Während Bundesjustizministerin Stefanie Hubig ein Mindestalter befürwortet, zeigt sich auch Franziska Brantner von den Grünen offen für die Idee. CSU-Chef Markus Söder hingegen warnt vor der Attraktivität von Verboten für Jugendliche. Diese unterschiedlichen Positionen spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen die EU steht, wenn es darum geht, einen einheitlichen Ansatz zu finden.

Technisch gesehen macht die EU bereits Fortschritte. Die Entwicklung einer Verifizierungs-App, die zuverlässige Altersnachweise für nicht jugendfreie Inhalte gewährleisten soll, ist im Gange. Diese App könnte eine zentrale Rolle dabei spielen, die Altersgrenzen effektiv durchzusetzen und die Sicherheit junger Nutzer zu erhöhen. Die Umsetzung solcher Maßnahmen wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen und erfordert die Zusammenarbeit aller Mitgliedsstaaten.

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EU plant striktere Altersgrenzen für soziale Medien
EU plant striktere Altersgrenzen für soziale Medien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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