ZAGREB / LONDON (IT BOLTWISE) – Kroatien hat die Wehrpflicht wieder eingeführt, um auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen in der Region zu reagieren. Die Entscheidung fiel im kroatischen Parlament mit einer deutlichen Mehrheit. Die neue Regelung sieht eine zweimonatige Grundausbildung vor, die junge Bürger auf Krisensituationen vorbereiten soll. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, die auch die Stärkung der nationalen Drohnenproduktion umfasst.

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In einer Zeit wachsender Unsicherheit in Europa hat Kroatien beschlossen, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Diese Entscheidung fiel im kroatischen Parlament mit einer überwältigenden Mehrheit von 84 zu 11 Stimmen. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist eine direkte Reaktion auf die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sowie die instabile Lage auf dem Balkan. Die kroatische Regierung sieht sich gezwungen, ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken, um auf mögliche Bedrohungen vorbereitet zu sein.

Die neue Regelung sieht vor, dass junge Kroaten, die im Jahr 2007 geboren wurden, bis Ende des Jahres zu medizinischen Untersuchungen einberufen werden. Die eigentliche Ausbildung beginnt im Januar 2026 und umfasst eine zweimonatige Grundausbildung. Diese soll den Rekruten grundlegende Fähigkeiten in Krisenbewältigung, Cybersecurity und Drohnenoperationen vermitteln. Verteidigungsminister Ivan Anušić betont, dass die Ausbildung an die Anforderungen moderner Kriegsführung angepasst wird.

Ein weiterer Aspekt der kroatischen Verteidigungsstrategie ist die Förderung der heimischen Drohnenproduktion. Kroatien strebt an, eine führende Rolle in der europäischen Drohnenproduktion einzunehmen. Bereits jetzt produzieren kroatische Hersteller Tausende von FPV-Drohnen, die ausschließlich auf kroatischer Technologie basieren. Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Plans, die nationale Sicherheitsinfrastruktur zu modernisieren und zu erweitern.

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht erfolgt in einem geopolitisch sensiblen Kontext. Kroatien hat kürzlich ein trilaterales Militärabkommen mit Albanien und Kosovo unterzeichnet, das auf gemeinsame Trainings und die Bekämpfung hybrider Bedrohungen abzielt. Diese Partnerschaft hat in Serbien für erhebliche Spannungen gesorgt, da sie als Provokation wahrgenommen wird. Kroatien sieht sich jedoch in der Pflicht, seine Verteidigungsfähigkeit zu stärken und sich auf mögliche Konflikte vorzubereiten.

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Kroatien führt Wehrpflicht wieder ein: Reaktion auf geopolitische Spannungen
Kroatien führt Wehrpflicht wieder ein: Reaktion auf geopolitische Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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