BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die AfD-Bundestagsfraktion steht vor einer internen Zerreißprobe hinsichtlich der Wiedereinführung der Wehrpflicht. Während einige Mitglieder der Fraktion für einen Antrag im Bundestag plädieren, um die Wehrpflicht wieder einzuführen, gibt es starken Widerstand aus den ostdeutschen Landesverbänden. Diese Uneinigkeit führt dazu, dass die Fraktion vorerst keine klare Position bezieht.

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Die Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht sorgt innerhalb der AfD-Bundestagsfraktion für erhebliche Spannungen. Obwohl die Wehrpflicht im Grundsatzprogramm der Partei verankert ist, herrscht Uneinigkeit darüber, ob und wie die Partei im Bundestag aktiv werden sollte. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Bernd Baumann, bestätigte, dass kein eigener Antrag der AfD zu diesem Thema bei der bevorstehenden Bundestagsdebatte eingebracht wird.

Besonders die westdeutschen Mitglieder der Fraktion, angeführt vom verteidigungspolitischen Sprecher Rüdiger Lucassen, drängen darauf, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Sie sehen darin eine Möglichkeit, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu stärken und die gesellschaftliche Integration zu fördern. Lucassen argumentiert, dass die AfD durch einen entsprechenden Antrag im Bundestag ihre Position klar und öffentlich vertreten sollte.

Im Gegensatz dazu stehen die Fraktionschefs der ostdeutschen Bundesländer, darunter der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke, die sich gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aussprechen. Sie argumentieren, dass es derzeit keine Notwendigkeit gebe, junge Menschen für „fremde Kriege“ zu rekrutieren, insbesondere angesichts des anhaltenden Konflikts in der Ukraine. Diese Position spiegelt eine tiefere Skepsis gegenüber militärischen Verpflichtungen wider, die in Teilen der ostdeutschen Bevölkerung verbreitet ist.

Die Fraktionsführung sieht sich daher gezwungen, die Entscheidung über einen Antrag zur Wehrpflicht weiter zu vertagen. Ein Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Positionen ist bisher nicht in Sicht. Die Debatte zeigt, wie stark die Meinungen innerhalb der Partei auseinandergehen und wie schwierig es ist, eine einheitliche Linie zu finden. Die Vertagung der Entscheidung könnte jedoch auch als taktischer Schachzug gesehen werden, um die innerparteilichen Spannungen nicht weiter zu verschärfen.

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AfD und die Wehrpflicht: Interne Uneinigkeit verzögert Entscheidung
AfD und die Wehrpflicht: Interne Uneinigkeit verzögert Entscheidung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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