SAN JOSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Adobe hat ein bedeutendes Update für Premiere Pro angekündigt, das über 90 neue Effekte und Übergänge umfasst. Diese stammen aus der Film Impact Plug-in-Suite und sind nun direkt in die Software integriert. Die Neuerungen versprechen eine schnellere und flüssigere Videobearbeitung durch GPU-Beschleunigung.

Adobe hat kürzlich ein umfassendes Update für seine Videobearbeitungssoftware Premiere Pro veröffentlicht, das die Integration der Film Impact Effekte beinhaltet. Diese Effekte, die zuvor als separate Plug-in-Sammlung verfügbar waren, sind nun direkt in die Software integriert und bieten über 90 neue Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung von Videos. Die Integration dieser Effekte verspricht eine erhebliche Verbesserung der Bearbeitungsgeschwindigkeit und -qualität, da sie GPU-beschleunigt sind und somit eine flüssigere Darstellung und schnellere Renderzeiten ermöglichen.
Die Film Impact Effekte umfassen eine Vielzahl von kreativen Werkzeugen, darunter Grow FX, das Texttitel wachsen lässt, und Stroke FX, das Konturen um Objekte zieht. Weitere Effekte wie Long Shadow FX und Rounded Crop FX bieten zusätzliche kreative Möglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist der Kamerawackeleffekt, der Stativaufnahmen den Anschein gibt, als seien sie aus der Hand aufgenommen. Diese Effekte nutzen die Bibliotheken von CUDA, OpenCL und Apple Metal, um eine Echtzeitdarstellung zu gewährleisten.
Zusätzlich zu den neuen Effekten hat Adobe auch die Audio-Bearbeitungsfunktionen in Premiere Pro erweitert. In der Animationssoftware After Effects 25.5 wurde der Umgang mit Keyframes verbessert, was die Arbeit mit Animationen erleichtert. Ein neues Werkzeug namens ‘Quick Offset’ ermöglicht es, die Positionen mehrerer Keyframes oder Ebenen gleichzeitig zu verschieben, was den Workflow erheblich vereinfacht.
Premiere Pro unterstützt nun auch erweiterte Formate wie das Arriraw-HDE-Format, das die Dateigröße um bis zu 60 Prozent reduziert. Auf Nvidia-Blackwell-GPUs bietet die Software Hardwarebeschleunigung für die Codecs H.264 und HEVC, was eine flüssigere Wiedergabe und schnelleren Export ermöglicht. Diese technischen Verbesserungen unterstreichen Adobes Engagement, den Nutzern eine leistungsfähige und effiziente Videobearbeitungsplattform zu bieten.
Die Updates stehen ab dem 12. September 2025 für Kunden der Creative Cloud zum Download bereit. Das Komplett-Abo Creative Cloud Pro, das Zugriff auf rund 20 Desktop-Anwendungen bietet, kostet 78 Euro monatlich. Ein Einzelabo von Adobe Premiere Pro ist für 26 Euro pro Monat erhältlich. Diese Preisgestaltung macht die Software sowohl für professionelle Anwender als auch für Hobbyisten attraktiv.

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