BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Führung der Alternative für Deutschland (AfD) hat Russland aufgefordert, Provokationen im NATO-Luftraum zu unterlassen. Alice Weidel und Tino Chrupalla äußerten sich zu den jüngsten Drohnenüberflügen über Polen und Estland und betonten die Notwendigkeit eines Dialogs zur Deeskalation.

Die jüngsten Vorfälle im NATO-Luftraum über Polen und Estland haben die Führung der Alternative für Deutschland (AfD) dazu veranlasst, klare Worte an Russland zu richten. Alice Weidel, die Vorsitzende der AfD, forderte den Kreml auf, Provokationen zu vermeiden und den NATO-Luftraum zu respektieren. Sie warnte davor, dass weitere Verletzungen der Lufthoheit durch russische Militärdrohnen die Beziehungen zu den USA belasten könnten.
Besonders besorgt zeigte sich Weidel über die Rolle von US-Präsident Donald Trump in den Friedensbemühungen, die durch solche Vorfälle gefährdet werden könnten. Sie betonte, dass die Geduld der Vereinigten Staaten nicht überstrapaziert werden sollte, und forderte Wladimir Putin auf, positive Schritte zur Deeskalation zu unternehmen.
Im Gegensatz dazu zeigte sich Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der AfD, weniger alarmiert. Er stellte die Bedrohung durch die kürzlich beobachteten Drohnenüberflüge in Frage und verwies auf deren teilweise provisorische Bauweise aus Styropor und Sperrholz. Chrupalla betonte die Unklarheit bei der Zuordnung bestimmter Lufträume im Falle Estlands und plädierte für Dialog statt Eskalation.
Chrupalla sieht die Notwendigkeit, den Gesprächsfaden zu Russland wieder aufzunehmen, um eine Eskalation zu vermeiden. Er argumentiert, dass Europa dringend den Dialog mit Russland suchen sollte, um Missverständnisse auszuräumen und eine friedliche Lösung zu finden. Diese unterschiedlichen Ansätze innerhalb der AfD-Führung spiegeln die Komplexität der geopolitischen Lage wider und zeigen, wie wichtig ein ausgewogener Umgang mit internationalen Spannungen ist.

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