LONDON (IT BOLTWISE) – Der afrikanische Kontinent erlebt einen bemerkenswerten Aufschwung im Tourismus, der sowohl von internationalen Hotelketten als auch von Fluggesellschaften vorangetrieben wird. Diese Entwicklung hat das Potenzial, die wirtschaftliche Landschaft der Region nachhaltig zu verändern.

Der afrikanische Kontinent steht zunehmend im Fokus internationaler Hotelketten und Fluggesellschaften, die ihre Präsenz in der Region erheblich ausbauen wollen. Dies ist eine Reaktion auf den wachsenden Geschäfts- und Freizeittourismus, der Afrika für multinationale Unternehmen immer attraktiver macht. Die Hotelketten Hilton und Marriott haben ehrgeizige Expansionspläne angekündigt, um von diesem Trend zu profitieren.

Hilton plant, seine Präsenz in Afrika mehr als zu verdreifachen, indem es die Zahl seiner Hotels auf über 160 erhöht. Erstmals wird das Unternehmen in Ländern wie Angola, Ghana und Benin tätig werden, während es nach Madagaskar und Tansania zurückkehrt. Diese Expansion ist Teil einer umfassenden Strategie, um die steigende Nachfrage nach hochwertigen Unterkünften zu bedienen.

Marriott hingegen plant, bis 2027 50 neue Hotels zu eröffnen. Ihre Expansionspläne umfassen den Eintritt in fünf neue Länder: Kap Verde, Elfenbeinküste, die Demokratische Republik Kongo, Madagaskar und Mauretanien. Derzeit betreibt die Gruppe mit 22 Marken nahezu 150 Hotels und 26.000 Zimmer in 20 Ländern Afrikas. Diese Expansion unterstreicht das Vertrauen in das Wachstumspotenzial des afrikanischen Marktes.

Auch Fluggesellschaften wie Emirates und Delta erhöhen ihre Kapazitäten auf dem afrikanischen Kontinent. Emirates bietet derzeit 161 wöchentliche Flüge an und hat kürzlich tägliche Verbindungen nach Entebbe und Addis Abeba aufgenommen. United Airlines führt seit Mai eine Direktverbindung zwischen Washington und Dakar, und Delta wird im Dezember einen saisonalen täglichen Flug nach Accra einführen.

Laut der Weltorganisation für Tourismus der Vereinten Nationen stiegen die internationalen Ankünfte in Afrika im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 9%. Dieser Trend liegt 16% über dem gleichen Zeitraum vor der Pandemie im Jahr 2019 und hat spürbare wirtschaftliche Auswirkungen. In Ländern wie Kenia, Marokko und Südafrika trägt der Tourismus 3% bis 7% zum Bruttoinlandsprodukt bei, während in tourismusintensiven Wirtschaften wie Namibia dieser Anteil bis zu 15% erreicht.

Die Expansion der Hotelketten und Fluggesellschaften in Afrika könnte langfristig zu einer stärkeren wirtschaftlichen Integration und einem verbesserten Lebensstandard in der Region führen. Experten sind optimistisch, dass diese Entwicklungen nicht nur den Tourismus ankurbeln, sondern auch Investitionen in Infrastruktur und Dienstleistungen fördern werden.

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Afrikas Tourismusboom: Hotelketten und Fluggesellschaften auf Expansionskurs
Afrikas Tourismusboom: Hotelketten und Fluggesellschaften auf Expansionskurs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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