TOULOUSE / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz anhaltender Herausforderungen in der Lieferkette zeigt sich Airbus zuversichtlich, seine ambitionierten Produktionsziele zu erreichen.
Der europäische Flugzeughersteller Airbus sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, bleibt jedoch optimistisch, seine Produktionsziele bis 2025 zu erreichen. Trotz Engpässen bei der Lieferung von CFM-Triebwerken und Kabinenausstattungen plant das Unternehmen, bis 2025 insgesamt 820 Flugzeuge auszuliefern. Diese Zuversicht basiert auf einer stabilen Nachfrage und einer verbesserten allgemeinen Liefersituation.
Aktuell stehen etwa 40 fertige Flugzeuge ohne Triebwerke in den Airbus-Werken, was die Komplexität der Lieferkette verdeutlicht. Christian Scherer, CEO der Airbus-Flugzeugsparte, betont, dass die Engpässe bei den CFM-Triebwerken und den Kabinenausstattungen für Langstreckenjets, insbesondere Verzögerungen bei Toiletten, die größten Herausforderungen darstellen. Dennoch bleibt er optimistisch, dass die Triebwerke bis Jahresende verfügbar sein werden.
CFM, ein Joint Venture von GE Aerospace und dem französischen Unternehmen Safran, ist ein zentraler Lieferant für Airbus’ A320neo-Familie und exklusiv für die Boeing 737 MAX. Diese Abhängigkeit von CFM zeigt die Verwundbarkeit der Lieferkette, die Airbus jedoch durch strategische Planung und Anpassung der Produktionsprozesse zu überwinden versucht.
Airbus plant, die Produktion der A320neo-Familie bis 2027 auf 75 Flugzeuge pro Monat zu steigern. Derzeit liegt die Produktion bei etwa 60 Flugzeugen pro Monat, was auf eine wieder anziehende Nachfrage hinweist. Analysten betrachten dieses Ziel mit Vorsicht, da es erhebliche Anstrengungen erfordert, die Produktionskapazitäten entsprechend zu erweitern.
Die bevorstehende Pariser Luftfahrtschau bietet Airbus die Gelegenheit, seine Fortschritte und Pläne zu präsentieren. Scherer äußerte sich im Vorfeld der Veranstaltung optimistisch über die anhaltend starke Nachfrage nach Flugzeugen, die trotz der Herausforderungen in der Lieferkette besteht. Diese positive Marktentwicklung könnte Airbus helfen, seine ambitionierten Ziele zu erreichen.
Die Luftfahrtindustrie steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen Nachfrage und Produktionskapazität zu finden. Airbus’ Strategie, die Produktionsziele trotz der bestehenden Engpässe zu halten, könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Airbus seine Ziele erreichen kann und wie sich die Lieferkettenprobleme auf die gesamte Branche auswirken werden.
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