TROSTBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Spezialchemie-Konzern Alzchem hat im zweiten Quartal des Jahres trotz eines herausfordernden Marktumfeldes eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnet.
Der Spezialchemie-Konzern Alzchem hat im zweiten Quartal des Jahres eine bemerkenswerte Geschäftsentwicklung gezeigt. Trotz eines herausfordernden Marktumfeldes konnte das Unternehmen sowohl den Umsatz als auch die operativen Ergebnisse steigern. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die strategische Fokussierung auf margenstarke Spezialchemie-Produkte zurückzuführen, die sich als äußerst wirkungsvoll erwiesen hat.
Unternehmenschef Andreas Niedermaier betonte, dass die Nachfrage nach speziellen Produktlösungen, insbesondere im Bereich der Kreatinprodukte für die Lebensmittel- und Tiernahrungsindustrie, erfreulich belebt sei. Diese Nachfrage hat maßgeblich zum Umsatzwachstum beigetragen. Alzchem konnte im zweiten Quartal einen Umsatzzuwachs von knapp fünf Prozent auf 142,9 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um knapp acht Prozent auf 29,1 Millionen Euro, während der Nettogewinn bei fast 15,9 Millionen Euro lag, nach einem Überschuss von 14,4 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Zahlen unterstreichen die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie, die auf eine gezielte Produktdiversifikation und Effizienzsteigerung abzielt.
Auf dem Börsenparkett reagierten die Aktionäre zunächst mit Gewinnmitnahmen, was die Alzchem-Aktie im frühen Handel um fast 15 Prozent sinken ließ. Der Verlust verringerte sich jedoch später auf rund sechs Prozent. Verglichen mit dem Rekordhoch von nahezu 167 Euro aus der Vorwoche hat der Titel etwa 17 Prozent eingebüßt, obwohl sich der Kurs seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt hat.
Für das laufende Jahr plant das Management einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro und ein bereinigtes Ebitda von 113 Millionen Euro. Diese Prognosen basieren auf der Annahme, dass die Nachfrage nach Spezialchemie-Produkten weiterhin stark bleibt und die Produktionskapazitäten, insbesondere für Nitroguanidin, planmäßig ausgebaut werden können.
Nitroguanidin wird vielfältig eingesetzt, unter anderem in Agrarchemikalien, für Airbag-Treibladungen und Munition. Alzchem sondiert zudem potenzielle Standorte für eine neue Produktionsanlage in den USA, wobei die Auswahl der Standorte im Laufe des Jahres eingeschränkt werden soll. Diese Expansion könnte die Marktstellung von Alzchem weiter stärken und neue Wachstumschancen eröffnen.

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