LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat mit der Einführung von Android 16 QPR1 Beta 2 einen bedeutenden Schritt in Richtung einer vollwertigen Desktop-Alternative für Smartphones und Tablets gemacht.
Google hat mit der Veröffentlichung von Android 16 QPR1 Beta 2 einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung von Android als Desktop-Alternative erreicht. Diese neue Version ermöglicht es Entwicklern und Technikbegeisterten, die neue Connected-Display-Funktion zu testen, die ein Android-Smartphone oder Foldable in eine vollwertige Desktop-Umgebung verwandelt, wenn es an einen externen Monitor angeschlossen wird.
Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Funktion ist die Unabhängigkeit von Smartphone und externem Display. Auf dem großen Bildschirm läuft eine separate Desktop-Session mit eigener Taskleiste, die es ermöglicht, Fenster frei zu verschieben und in der Größe anzupassen, ähnlich wie bei Windows oder macOS. Diese Funktionalität bietet eine neue Dimension der Flexibilität und Produktivität für mobile Geräte.
Besonders interessant wird es bei der Nutzung von Tablets, da hier die Desktop-Umgebung über beide Displays hinweg genutzt werden kann. Fenster, Inhalte und Mauszeiger lassen sich nahtlos zwischen den Bildschirmen bewegen. Google hat eng mit Samsung zusammengearbeitet, um diese Technologie auch in Samsung DeX zu integrieren, was die Möglichkeiten für Nutzer erheblich erweitert.
Die neue Desktop-Funktion bringt praktische Features wie die flexible Anordnung von Fenstern, die Möglichkeit mehrerer Desktop-Arbeitsflächen und die Kompatibilität mit älteren Apps mit sich. Besonders hervorzuheben ist, dass die Fenstergrößen und -positionen über Sessions hinweg erhalten bleiben, was die Benutzererfahrung deutlich verbessert.
Derzeit können Entwickler die Vorschau auf dem Pixel 8 und der Pixel 9-Serie testen, während der Android-Emulator bald folgen soll. Für Endnutzer wird die Funktion voraussichtlich später im Jahr mit Android 16 QPR verfügbar sein. Google empfiehlt App-Entwicklern, ihre Anwendungen jetzt schon für die neue Desktop-Erfahrung zu optimieren, indem sie Unterstützung für beliebige Fenstergrößen, Tastatur-Shortcuts und Maus-Interaktionen integrieren.
Mit dieser Entwicklung verfolgt Google das klare Ziel, Android zu einer ernstzunehmenden Desktop-Alternative auszubauen. Die neue Connected-Display-Funktion ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Ob sich das Konzept im Alltag bewährt, bleibt abzuwarten, doch die kommenden Monate werden sicherlich spannende Einblicke in die Zukunft der mobilen Desktop-Nutzung bieten.
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