LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung neuer Android-Versionen bringt oft sichtbare und unsichtbare Änderungen mit sich, die für viele Nutzer lediglich Komfortfragen darstellen. Doch für einige, insbesondere Diabetiker, können solche Updates ernsthafte Gesundheitsrisiken bergen.
Die regelmäßigen Updates von Android-Betriebssystemen sind für viele Nutzer eine Selbstverständlichkeit. Sie bringen oft Verbesserungen und neue Funktionen mit sich, die das Nutzererlebnis bereichern. Doch für eine spezielle Nutzergruppe, nämlich Diabetiker, können diese Updates auch Risiken bergen. Insbesondere bei der Nutzung von Continuous Glucose Monitoring (CGM)-Systemen wie dem FreeStyle Libre 3 von Abbott kann es zu Problemen kommen, die weit über Komforteinbußen hinausgehen.
Mit der Veröffentlichung von Android 16 sind erneut Unsicherheiten aufgetreten. Abbott hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die aktuelle Android-Version offiziell noch nicht mit ihrem System kompatibel ist. Diese Warnung ist nicht unbegründet, denn es gibt zahlreiche Berichte von Nutzern, die von Verbindungsabbrüchen und anderen Problemen berichten. Diese können im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein Abgleiten des Blutzuckerspiegels unbemerkt bleibt, was eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellt.
Einige Nutzer berichten, dass die App auf bestimmten Geräten, wie dem Pixel 7, nach dem Update eine extrem hohe Leistungsaufnahme zeigt, was die Standby-Zeit des Smartphones drastisch verkürzt. Andere berichten von Verbindungsabbrüchen, die auch durch Neuinstallationen der App nicht behoben werden konnten. Solche Probleme sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch finanzielle Nachteile mit sich bringen, wenn Sensoren abgeschaltet werden müssen.
Ähnliche Probleme werden auch bei anderen CGM-Systemen wie den Dexcom-Geräten beobachtet. Diese Insulinpumpen sind oft mit den Sensoren gekoppelt, und Verbindungsabbrüche können hier ebenfalls zu gefährlichen Situationen führen. Bereits in der Vergangenheit gab es Berichte über ähnliche Probleme, die die Sicherheit der Nutzer gefährden könnten.
Die Hersteller von Medizinprodukten stehen vor der Herausforderung, ihre Systeme schnell an neue Betriebssystemversionen anzupassen, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Entwicklern der Betriebssysteme und eine schnelle Reaktionsfähigkeit, um auf auftretende Probleme zu reagieren.
Für die Nutzer bedeutet dies, dass sie bei der Installation von Updates vorsichtig sein sollten und im Zweifelsfall auf die Empfehlungen der Hersteller hören sollten. Die Sicherheit und Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen, und es ist wichtig, dass Nutzer sich der potenziellen Risiken bewusst sind, die mit neuen Softwareversionen einhergehen können.
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