LONDON (IT BOLTWISE) – Großbritannien und Kanada haben als erste westliche Wirtschaftsnationen einen palästinensischen Staat anerkannt. Diese Entscheidung fällt kurz vor der UN-Generaldebatte und könnte weitreichende Auswirkungen auf den Nahost-Konflikt haben. Während Israel diese Schritte als Belohnung für die Hamas kritisiert, sehen andere Länder darin einen notwendigen Schritt zur Förderung der Zweistaatenlösung.

Großbritannien und Kanada haben als erste bedeutende westliche Wirtschaftsnationen die Anerkennung eines palästinensischen Staates beschlossen. Diese Entscheidung wurde von den Premierministern Keir Starmer und Mark Carney kurz vor der UN-Generaldebatte in New York bekannt gegeben. Die Anerkennung könnte einen Wendepunkt im Nahost-Konflikt darstellen, da sie die internationale Unterstützung für die Zweistaatenlösung unterstreicht.
Die Entscheidung der beiden Länder erfolgt trotz der Warnungen Israels, das die Anerkennung als Belohnung für die Hamas betrachtet. Israel sieht in einem palästinensischen Staat eine Bedrohung für seine Existenz und lehnt die Zweistaatenlösung ab. Die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu hat in der Vergangenheit den Siedlungsausbau im Westjordanland vorangetrieben, was die Schaffung eines zusammenhängenden palästinensischen Staates erschwert.
Die Anerkennung durch Großbritannien und Kanada könnte andere westliche Länder dazu bewegen, ähnliche Schritte zu unternehmen. Frankreich und Belgien haben bereits Interesse signalisiert, dem Beispiel zu folgen. Diese Entwicklungen könnten den Druck auf Israel erhöhen, seine Politik im Nahen Osten zu überdenken und die Verhandlungen über eine friedliche Lösung wieder aufzunehmen.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt weiterhin kritisch. Hilfsorganisationen berichten von einer dramatischen Krise, da es an grundlegenden Gütern mangelt und viele Menschen aufgrund der anhaltenden Kämpfe fliehen mussten. Die Anerkennung eines palästinensischen Staates könnte dazu beitragen, die internationale Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit einer humanitären Lösung zu lenken und die Bedingungen für die palästinensische Bevölkerung zu verbessern.

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