SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – In der hart umkämpften Welt der Laptop-Technologie hat Apple einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es sich für die OLED-Technologie von Samsung für seine kommenden MacBook Pro-Modelle entschieden hat.
Apple hat sich entschieden, in seinen zukünftigen MacBook Pro-Modellen auf OLED-Displays zu setzen, eine Entscheidung, die die Display-Technologie im Laptop-Segment maßgeblich beeinflussen könnte. Diese Entscheidung markiert einen Wechsel von den bisher verwendeten IPS-Panels mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung hin zu OLED-Panels, die von Samsung geliefert werden sollen. Samsung, ein führender Anbieter in der Display-Technologie, hat den Zuschlag erhalten, was darauf hindeutet, dass die Südkoreaner ihre fortschrittliche OLED-Technik der Generation 8.6G bereitstellen werden. Diese Technologie basiert auf einem Mutterglas von 2.620 x 2.290 Millimetern, aus dem bis zu 88 fehlerfreie 14-Zoll-Panels gewonnen werden können. Die Produktionskapazität soll bis 2026 ihr Maximum erreichen. Samsung hat massiv in diese Fertigung investiert und prognostiziert, dass bis 2029 etwa 40 Prozent der Panels im IT-Sektor auf OLED-Technik basieren werden. Die Produktionslinie ist darauf ausgelegt, monatlich 15.000 Einheiten zu produzieren, wobei Experten schätzen, dass Samsung jährlich bis zu 10 Millionen Panels herstellen kann. Apple wird jedoch zunächst nur etwa 5 Millionen Panels benötigen. Diese Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da größere 16-Zoll-Panels weniger effizient aus dem Mutterglas geschnitten werden können. Auch die Konkurrenz schläft nicht: LG und BOE planen ebenfalls Investitionen in die 8.6G-Technologie. Warum sich Apple für Samsung entschieden hat, bleibt spekulativ. Technische Details zu den Panels sind noch unklar, aber es wird erwartet, dass sie eine Pixeldichte von etwa 250 ppi aufweisen werden, was typisch für Apple ist. Samsung bringt zudem Erfahrung mit LPTO-Technologie mit, die in der 8.6G-Fertigung weit fortgeschritten ist. Die OLED-Technologie verspricht eine höhere Effizienz, was bei MacBooks besonders geschätzt wird. Zudem soll die Notch, die bisher Kamera, Mikrofon und Sensor beherbergte, verschwinden. Stattdessen wird die ‘Dynamic Island’ erwartet, die ein nahezu randloses Display ermöglicht. Die LTPO-Backplane-Panels sollen Aktualisierungsraten zwischen 10 und 120 Hertz unterstützen. Diese Technologie, die von Apple entwickelt wurde, ist effizienter als LTPS, wobei Samsung auch eigene LTPO-AMOLED-Panels herstellt.

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