LONDON (IT BOLTWISE) – Apples neueste iOS-Version 26 sorgt mit ihrem innovativen Liquid-Glass-Design für Aufsehen. Die Einführung dieser neuen Designsprache, die an das Windows Aero von Microsoft erinnert, bringt sowohl technische Raffinesse als auch Herausforderungen mit sich.

Apple hat auf der WWDC 2025 mit der Einführung von Liquid Glass in iOS 26 eine neue Ära des Designs eingeläutet. Diese Designsprache, die durch transparente Effekte und Lichtbrechungen besticht, soll den Nutzern ein Gefühl von Tiefe und Modernität vermitteln. Doch während die technische Umsetzung beeindruckt, stellt sich die Frage nach der praktischen Anwendbarkeit, insbesondere in Bezug auf die Lesbarkeit von Inhalten.

Im Vergleich zu Microsofts Ansatz bei Windows Vista zeigt sich Apple mit Liquid Glass stringenter. Die Transparenz und Reflexionen sind präzise umgesetzt, was auf den ersten Blick beeindruckend wirkt. Doch bei genauerem Hinsehen, insbesondere auf dem Startbildschirm des iPhone 16 Pro Max, wird deutlich, dass die Lesbarkeit unter den Effekten leiden kann. Apple hat auf diese Kritik reagiert und in der zweiten Beta-Version Anpassungen vorgenommen, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Besonders auffällig sind die Lichtbrechungseffekte, die in verschiedenen Bereichen des Betriebssystems zum Einsatz kommen. Während sie in App-Ordnern für eine ansprechende Optik sorgen, können sie in den Schnelleinstellungen zu einem unübersichtlichen Kuddelmuddel führen. Die Reflexionen der farbigen App-Icons verstärken diesen Effekt, was für Nutzer mit Sehschwächen problematisch sein könnte.

Apple hat in der zweiten Beta-Version die Transparenz in den Schnelleinstellungen reduziert, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Diese Anpassung zeigt, dass Apple bereit ist, auf Nutzerfeedback zu reagieren und das Design weiter zu optimieren. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich Liquid Glass in der finalen Version von iOS 26 präsentieren wird.

Ein weiteres Highlight von iOS 26 ist die neu gestaltete Kamera-App, die ebenfalls das Liquid-Glass-Design integriert. Die Kameraeinstellungen sind nun in einem Overlay-Fenster untergebracht, das durch Wischen geöffnet wird. Diese Neuerung könnte jedoch bei hellen Motiven die Erkennbarkeit der Einstellungen beeinträchtigen.

Abseits des Designs bringt iOS 26 Funktionen, die im Android-Bereich bereits etabliert sind, wie Call Screening und eine Live-Übersetzungsfunktion. Diese Neuerungen zeigen, dass Apple bestrebt ist, mit der Konkurrenz Schritt zu halten und den Nutzern innovative Funktionen zu bieten.

Insgesamt zeigt sich, dass Liquid Glass ein technisch gut umgesetztes Design ist, das jedoch noch Raum für Verbesserungen bietet. Apple hat mit der zweiten Beta-Version bereits erste Schritte unternommen, um die Lesbarkeit zu verbessern. Ob das Design in der finalen Version überzeugen kann, bleibt abzuwarten.

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Apples iOS 26: Liquid Glass sorgt für Diskussionen
Apples iOS 26: Liquid Glass sorgt für Diskussionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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