CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf der jüngsten Entwicklerkonferenz hat Apple eine Reihe neuer KI-Funktionen vorgestellt, die den Fokus auf Datenschutz und lokale Verarbeitung legen. Doch während die Konkurrenz mit fortschrittlichen Sprachassistenten wie Googles Gemini und Microsofts Copilot aufwartet, bleibt Siri weiterhin hinter den Erwartungen zurück.

Apple hat auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC eine Vielzahl neuer KI-Funktionen präsentiert, die den Datenschutz in den Vordergrund stellen. Zu den Highlights gehören Live-Übersetzungen in Nachrichten und FaceTime sowie personalisierte Fitness-Tipps auf der Apple Watch. Diese Funktionen sind jedoch nur auf neueren Geräten verfügbar und erfordern Englisch als Systemsprache. Während Apple mit diesen Features punktet, bleibt die erhoffte Revolution von Siri aus.

Die Konkurrenz schläft nicht: Googles Gemini und Microsofts Copilot bieten bereits fortschrittliche Sprachassistenten, die nicht nur Sprache verstehen, sondern auch mit Bildern und Dokumenten umgehen können. Apple hingegen setzt auf eine KI, die größtenteils auf dem Gerät selbst verarbeitet wird, um den Datenschutz zu gewährleisten. Diese Strategie könnte jedoch der Grund sein, warum Siri im Vergleich zu anderen Systemen als veraltet erscheint.

Ein großes Update für Siri wird erst 2026 erwartet, was bei vielen Nutzern und Branchenexperten für Enttäuschung sorgt. Apple hatte bereits im letzten Jahr eine modernere Version von Siri angekündigt, die jedoch bis heute nicht verfügbar ist. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, einen Hype um eine Technik zu erzeugen, die noch nicht ausgereift ist.

Der Fokus auf Datenschutz ist ein zentrales Element von Apples KI-Strategie. Die neuen Funktionen werden lokal auf den Geräten verarbeitet, und falls die Rechenleistung nicht ausreicht, kommt eine verschlüsselte Private Cloud Compute zum Einsatz. Diese speichert keine Daten dauerhaft und teilt sie nicht mit Werbetreibenden. Apples Ansatz könnte besonders Nutzer ansprechen, die Wert auf digitale Selbstbestimmung legen.

Doch die Frage bleibt, ob Apple mit dieser Strategie langfristig erfolgreich sein kann. Während andere Unternehmen datenhungrige KI-Modelle entwickeln, bleibt Apple seiner Markenidentität treu und setzt auf Datenschutz und nahtlose Integration. Die Herausforderung wird sein, die hoch gesteckten Erwartungen an die neue Siri zu erfüllen, um einen Imageverlust zu vermeiden.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, ob Apples Fokus auf Datenschutz und lokale Verarbeitung ausreicht, um im KI-Wettbewerb mitzuhalten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Apple seine Innovationsversprechen einhalten kann oder ob die Konkurrenz weiterhin die Nase vorn hat.

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Apples KI-Strategie: Datenschutz im Fokus, aber Siri bleibt hinterher
Apples KI-Strategie: Datenschutz im Fokus, aber Siri bleibt hinterher (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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