FORT STEWART / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Armee-Kapitän aus Fort Stewart, Georgia, hat sich schuldig bekannt, militärische Ausrüstung im Wert von über 150.000 US-Dollar gestohlen und verkauft zu haben. Die gestohlenen Gegenstände, darunter Generatoren und ein Traktor, wurden auf sozialen Medienplattformen verkauft. Der Fall wirft Fragen zur Sicherheit und Verwaltung von Militärausrüstung auf.

Ein Armee-Kapitän aus Fort Stewart, Georgia, hat sich schuldig bekannt, militärische Ausrüstung im Wert von über 150.000 US-Dollar gestohlen und verkauft zu haben. Der 32-jährige Jacob Suenkel aus Richmond Hill, Georgia, stahl die Ausrüstung zwischen Ende 2024 und Mai 2025, während er auf dem Stützpunkt diente. Zu den gestohlenen Gegenständen gehörten unter anderem Generatoren, Schweißgeräte und ein Traktor, die er über soziale Medienplattformen wie Facebook Marketplace verkaufte.
Der Fall hat erhebliche Sicherheitsbedenken aufgeworfen, da die gestohlene Ausrüstung nicht nur einen finanziellen Verlust für die Armee darstellt, sondern auch potenzielle Risiken für die nationale Sicherheit birgt. Ryan O’Connor, Sonderermittler beim südöstlichen Feldbüro der Kriminalabteilung der Armee, betonte, dass der Diebstahl von Militärausrüstung nicht nur ein Verlust von Eigentum sei, sondern auch eine Frage der nationalen Sicherheit und der verantwortungsvollen Verwaltung von Steuergeldern.
Besonders kostspielig war der Diebstahl eines Bobcat-Skid-Steers, dessen Einzelhandelspreis je nach Größe zwischen 30.000 und 80.000 US-Dollar liegt. Suenkel fuhr im Februar mit seinem privaten Truck und einem Anhänger auf das Gelände von Fort Stewart, lud den Bobcat auf und brachte ihn zu einem Lagerplatz außerhalb des Stützpunkts. Vier Tage später verkaufte er den Bobcat für 22.000 US-Dollar an einen Kunden, den er über Facebook Marketplace kennengelernt hatte.
Die Anklage gegen Suenkel umfasst eine maximale Strafe von zehn Jahren Gefängnis und eine Geldstrafe von 250.000 US-Dollar. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass Suenkels Schuldbekenntnis ein Zeichen dafür sei, dass diejenigen, die Diebstahl begehen, zur Rechenschaft gezogen werden. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen bei der Verwaltung von Militärausrüstung, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

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