INGOLSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Audi hat einen neuen Beschaffungsvorstand ernannt, während die Produktion an den deutschen Standorten von Volkswagen in der kommenden Woche gesichert ist. Dieter Dehoorne, ein erfahrener Manager aus der Automobil- und Energiewirtschaft, wird das Amt Anfang 2026 übernehmen. Der Wechsel erfolgt in einer Zeit, in der Audi seine Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils im Vorstand noch nicht erreicht hat.

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Die Volkswagen-Tochter Audi hat einen neuen Beschaffungsvorstand ernannt, der Anfang 2026 sein Amt antreten wird. Dieter Dehoorne, ein ehemaliger Volvo-Manager, wird diese Position übernehmen. Der Belgier bringt umfangreiche Erfahrung aus der Automobil- und Energiewirtschaft mit, zuletzt war er bei Vestas Wind Systems tätig. Diese Personalentscheidung fällt in eine Zeit, in der Audi seine Ziele zur Erhöhung des Frauenanteils im Vorstand noch nicht erreicht hat, nachdem die bisherige Beschaffungsvorständin Renate Vachenauer das Unternehmen verlassen hat.

Die Ankündigung von Audi kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Volkswagen bekannt gibt, dass es in der kommenden Woche keine Produktionsstopps an den deutschen Standorten geben wird. Dies ist eine positive Nachricht für den Konzern, der in den letzten Monaten mit verschiedenen Herausforderungen in der Lieferkette konfrontiert war. Die Sicherstellung der Produktion ist ein wichtiger Schritt, um die Kontinuität in der Fahrzeugherstellung zu gewährleisten.

Der neue Beschaffungsvorstand Dehoorne wird mit seiner internationalen Perspektive und seinem tiefen Verständnis für globale Lieferketten entscheidend dazu beitragen, die Transformation des Unternehmens zu gestalten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Manfred Döss lobte Dehoorne als einen international erfahrenen Manager mit umfassender Expertise. Diese Ernennung ist Teil von Audis Bestrebungen, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.

Während Audi weiterhin an der Erhöhung des Frauenanteils im Vorstand arbeitet, bleibt der deutsche Corporate Governance Kodex mit seinen Zielgrößen für den Frauenanteil für Audi nicht direkt anwendbar, da das Unternehmen nicht börsennotiert ist. Dennoch hat der Aufsichtsrat eine Zielquote von zwei Frauen im Vorstand bis 2026 beschlossen. Diese Herausforderung bleibt bestehen, während Audi seine strategischen Ziele verfolgt und sich auf die Zukunft vorbereitet.

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Audi plant mit neuem Beschaffungsvorstand und ohne Produktionsstopps
Audi plant mit neuem Beschaffungsvorstand und ohne Produktionsstopps (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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