INGOLSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Audi steht vor einer strategischen Entscheidung, die die Zukunft seiner Produktionsstandorte maßgeblich beeinflussen könnte. Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussionen steht die mögliche Errichtung eines neuen Werks in den USA, das jedoch nicht auf Kosten der deutschen Heimatstandorte gehen darf.

Die jüngste Betriebsversammlung bei Audi in Ingolstadt brachte eine zentrale Forderung der Arbeitnehmervertretung ans Licht: Ein neues Werk in den USA darf nicht die Auslastung der deutschen Standorte gefährden. Jörg Schlagbauer, Vorsitzender des Audi Gesamtbetriebsrats, betonte, dass eine Zustimmung nur unter klaren Sicherheitsgarantien für die Belegschaft und Produktzusagen erfolgen könne. Diese müssten die langfristige Auslastung der Heimatstandorte sicherstellen.

Schlagbauer machte deutlich, dass aus Kapazitätsgründen derzeit keine Notwendigkeit bestehe, ein Werk in den USA zu errichten. Die deutschen Standorte seien gut aufgestellt, jedoch nicht voll ausgelastet. Grundsätzlich sei man nicht gegen ein Werk in den USA, doch dürfe dies nicht zu Lasten der Beschäftigten in Deutschland geschehen.

Rita Beck, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende in Ingolstadt, berichtete über Fortschritte bei der Umsetzung der Audi Zukunftsvereinbarung. Besonders wichtig sei die Teilvolumenfertigung des Q3 in Ingolstadt, die parallel zur Produktion des neuen Einstiegs-Elektromodells E3 CUV im Herbst 2026 starten soll. Diese Maßnahmen stärken den Standort Ingolstadt erheblich.

Die Audi Zukunftsvereinbarung bildet die Grundlage für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte. Xavier Ros, Personaldirektor der AUDI AG, betonte die Bedeutung geplanter Investitionen in neue Technologien und Bildung. Um finanzielle Freiräume zu schaffen, werde Audi effizienter und produktiver aufgestellt.

Die Neuaufstellung der Geschäftsbereiche und der Abbau von Bürokratie sollen die Geschwindigkeit des Unternehmens erhöhen. Dabei wird jede Maßnahme individuell auf den jeweiligen Geschäftsbereich zugeschnitten, um die Effizienz zu steigern.

Insgesamt finden bei Audi vier Mal im Jahr Betriebsversammlungen statt, die der umfassenden Information der Beschäftigten über die Tätigkeit des Betriebsrats dienen. Diese Versammlungen sind ein fester Bestandteil der jährlichen Terminplanung und geben der Belegschaft Aufschluss über die Situation des Unternehmens.

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Audi plant strategische Transformation: US-Werk nur unter Bedingungen
Audi plant strategische Transformation: US-Werk nur unter Bedingungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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