SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Australien hat in Zusammenarbeit mit dem US-Technologieunternehmen Anduril das unbemannte Unterwasserfahrzeug ‘Ghost Shark’ entwickelt. Dieses Projekt, das in Rekordzeit von der Konzeptphase bis zur Vertragsunterzeichnung realisiert wurde, könnte die Machtverhältnisse im Indopazifik erheblich beeinflussen. Mit einem Vertragsvolumen von 1,7 Milliarden AUD sichert sich Australien eine strategische Position im maritimen Bereich.

Australien hat mit der Entwicklung des unbemannten Unterwasserfahrzeugs ‘Ghost Shark’ einen bedeutenden Schritt in der Stärkung seiner maritimen Sicherheit unternommen. In Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen Anduril wurde das Projekt in Rekordzeit von der Konzeptphase bis zur Vertragsunterzeichnung realisiert. Der Vertrag, der ein Volumen von 1,7 Milliarden AUD umfasst, sichert die Inbetriebnahme der Flotte im kommenden Jahr und stellt einen Meilenstein für das beteiligte Startup dar.
Der Ghost Shark ist ein XL unbemanntes Unterwasserfahrzeug (XLUUV), das für verdeckte Langstreckenüberwachung und Angriffe konzipiert ist. Diese Innovation könnte die Machtdynamik im Indopazifik erheblich verändern, insbesondere angesichts des wachsenden Einflusses Chinas in der Region. Australien zeigt mit diesem Projekt seine Entschlossenheit, innovative Fähigkeiten zu entwickeln, um seine Souveränität zu bewahren.
Ein Vergleich mit den Verzögerungen des einzigen in den USA entwickelten XLUUVs, der ‘Orca’ von Boeing, zeigt die Effizienz des australischen Projekts. Anduril und Australien investierten jeweils 50 Millionen USD in die Entwicklung des Ghost Shark, dessen Prototyp bereits ein Jahr vor dem geplanten Termin geliefert wurde. Diese schnelle Umsetzung ist auch auf das neue Modell der Beschaffungsstrategie zurückzuführen, bei dem Anduril durch eigene finanzielle Beteiligung zur Risikominderung beitrug.
Die strategische Bedeutung des Ghost Sharks wird durch die zunehmenden militärischen Übungen Chinas vor der australischen Küste unterstrichen. Australien, als größte Inselnation, steht vor der Herausforderung, seine Souveränität zu bewahren. Der Ghost Shark könnte dabei eine Schlüsselrolle spielen, indem er die maritime Sicherheit stärkt und Australien eine strategische Position im Indopazifik sichert.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Presales Consultant (gn) Microsoft AI Services

Dualer Student (m/w/d) Künstliche Intelligenz

Werkstudent:in in KI-Produktentwicklung & Praxis (AI-First Strategie)

Webentwickler für moderne KI-Anwendungen (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Australiens Ghost Shark: Ein strategischer Schritt im Indopazifik" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Australiens Ghost Shark: Ein strategischer Schritt im Indopazifik" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Australiens Ghost Shark: Ein strategischer Schritt im Indopazifik« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!