SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die australische Zentralbank hat kürzlich bedeutende Veränderungen in ihrer Führungsstruktur vorgenommen, um die Stabilität und Anpassungsfähigkeit ihrer Geldpolitik zu verbessern.

Die australische Zentralbank hat durch die Ernennung von Marnie Baker und Renee Fry-McKibbin in ihr Geldpolitik-Gremium einen neuen Impuls erhalten. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Stabilität der Geldpolitik zu sichern und gleichzeitig eine schnellere Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen zu ermöglichen. Trotz einer stabilen Zinspolitik von 4,35% bleibt die Kerninflation ein zentrales Thema, das die Handlungsfähigkeit des Rates erfordert.
Finanzminister Jim Chalmers hat die Ernennung der beiden neuen Mitglieder bekannt gegeben, während erfahrene Mitglieder ihre Positionen behalten. Diese Mischung aus neuen und bewährten Kräften soll eine kontinuierliche Stabilität in der Ausrichtung der Geldpolitik gewährleisten. Die Reformen, die kürzlich vom Parlament verabschiedet wurden, teilen die Reserve Bank of Australia (RBA) in zwei spezialisierte Bereiche auf: eines für die Geldpolitik und eines für betriebliche Aspekte.
Die neue Struktur ermöglicht spezialisierte Diskussionen und eine präzisere Fokussierung auf die jeweiligen Aufgabenbereiche. Marnie Baker, die zuvor als CEO der Bendigo und Adelaide Bank tätig war, und die Wirtschaftswissenschaftlerin Renee Fry-McKibbin treten der Geldpolitikkommission bei. Sie ersetzen Carol Schwartz und Elana Rubin, die in die neue Governance-Struktur wechseln.
Mit dieser personellen Verstärkung verfolgt Chalmers das Ziel, nicht nur Stabilität zu gewährleisten, sondern auch die Geldpolitik schnell an aktuelle Gegebenheiten anzupassen. Experten wie Andrew Boak von Goldman Sachs sehen in diesen Änderungen eine Risikominimierung und erwarten eine mögliche Zinsanpassung bereits im Februar.
Die Zinspolitik der australischen Zentralbank ist seit über einem Jahr stabil bei 4,35%. Trotz eines Rückgangs der Verbraucherpreise im letzten Quartal bleibt die Kerninflation höher als gewünscht. Dies rückt die Handlungsfähigkeit des Rates stärker in den Fokus und unterstreicht die Bedeutung der jüngsten Reformen.

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