BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Deutschland sollen künftig mehr Beschäftigte von Betriebsrenten profitieren. Ein neues Gesetzesvorhaben zielt darauf ab, insbesondere Arbeitnehmer mit geringem und mittlerem Einkommen besser abzusichern. Die geplanten Änderungen sollen ab 2026 in Kraft treten und die Verbreitung von Betriebsrenten in kleineren Unternehmen erleichtern.

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In Deutschland wird derzeit intensiv an der Stärkung der Betriebsrenten gearbeitet. Ein neues Gesetzesvorhaben, das von Sozialministerin Bärbel Bas und Finanzminister Lars Klingbeil initiiert wurde, soll die betriebliche Altersvorsorge für mehr Menschen zugänglich machen. Besonders im Fokus stehen dabei Beschäftigte mit geringem und mittlerem Einkommen, die bislang oft nicht ausreichend von Betriebsrenten profitieren konnten. Das Gesetz, das im Kabinett bereits verabschiedet wurde, soll ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Ein wesentlicher Aspekt des Gesetzes ist die Förderung von Betriebsrenten in kleineren Unternehmen. Diese sollen künftig einfacher in der Lage sein, ihren Mitarbeitern eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten. Dies soll unter anderem durch Betriebsvereinbarungen erleichtert werden. Das bestehende Sozialpartnermodell, bei dem Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften die betriebliche Altersversorgung aushandeln, wird ebenfalls weiterentwickelt, um eine breitere Abdeckung zu gewährleisten.

Die Verbreitung von Betriebsrenten ist in den letzten Jahren zurückgegangen, obwohl die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gestiegen ist. Ende 2023 hatten 18,1 Millionen Beschäftigte eine aktive Betriebsrentenanwartschaft, was zwar mehr als 2017 war, jedoch im Verhältnis zur gestiegenen Beschäftigung eine geringere Verbreitungsquote darstellt. Das neue Gesetz soll durch steuerliche Anreize und die Erleichterung sogenannter Opting-Out-Systeme, bei denen Arbeitnehmer aktiv widersprechen müssen, wenn sie keine Betriebsrente wünschen, gegensteuern.

Die geplanten Änderungen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Sicherung der Altersvorsorge in Deutschland. Bereits im August hatte das Kabinett eine Vorlage für die gesetzliche Rente verabschiedet, die ein stabiles Rentenniveau bis 2031 vorsieht. Diese Maßnahmen sind notwendig, um den Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu begegnen, die sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber mit höheren Kosten konfrontieren wird. Ab 2027 soll der Rentenbeitrag von derzeit 18,6 auf 18,8 Prozent steigen.

Die steuerlichen Verbesserungen im Rahmen des neuen Gesetzes werden den Staat jährlich rund 155 Millionen Euro kosten. Dennoch sieht die Regierung darin eine notwendige Investition, um die Lebensqualität im Alter zu sichern. Die Flexibilisierung der Vorschriften für Pensionskassen und die Erhöhung der steuerlichen Förderung sollen dazu beitragen, dass Betriebsrenten eine tragende Säule neben der gesetzlichen Rente bleiben.

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Betriebsrenten in Deutschland: Neue Gesetzesinitiative zur Stärkung
Betriebsrenten in Deutschland: Neue Gesetzesinitiative zur Stärkung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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