WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In der US-Hauptstadt Washington sind die von Präsident Donald Trump eingesetzten Nationalgardisten nun bewaffnet. Diese Maßnahme, die angeblich zur Eindämmung der Kriminalität dienen soll, stößt auf heftige Kritik. Experten bezweifeln die Notwendigkeit und sprechen von einer politischen Inszenierung.

In der US-Hauptstadt Washington sind die von Präsident Donald Trump eingesetzten Nationalgardisten nun bewaffnet. Diese Maßnahme wurde Berichten zufolge am Sonntagabend umgesetzt, als die Soldaten begannen, Schusswaffen zu tragen. Die Nationalgarde erklärte, dass die Waffen nur als letztes Mittel und ausschließlich zur Abwehr einer unmittelbaren Bedrohung durch Tod oder schwere Körperverletzung eingesetzt werden dürfen.
Trump hatte die Nationalgarde aktiviert, um die angeblich außer Kontrolle geratene Kriminalität in der von einer demokratischen Bürgermeisterin regierten Stadt einzudämmen. Er bezeichnete Washington als “Rattenloch” und stellte die örtliche Polizei unter Bundeskontrolle. Diese Schritte sind jedoch umstritten, da die Polizeistatistiken keinen signifikanten Anstieg der Kriminalität belegen.
Kritiker werfen Trump vor, die Nationalgarde als politisches Instrument zu missbrauchen, um Stärke zu demonstrieren. Die Soldaten sind an touristischen Orten präsent, die nicht als Hotspots für Gewalt gelten. Diese Präsenz wird als Teil einer politischen Inszenierung gesehen, die von der eigentlichen Problematik ablenken soll.
Es wird spekuliert, dass Chicago die nächste Stadt sein könnte, in der die Trump-Regierung ähnliche Maßnahmen ergreifen könnte. Der dortige demokratische Bürgermeister lehnt dies jedoch ab. Die Diskussion über die Bewaffnung der Nationalgarde und die Kontrolle der Polizei durch die Bundesregierung wirft Fragen über die Balance zwischen Sicherheit und politischer Einflussnahme auf.

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